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Jan Böhmermann war besoffen auf Facebook

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Eine Frage, mit der sich nicht nur Social-Media-Manager beim Pflegen der Kommentarspalten auf Facebook täglich beschäftigen: Warum werden Menschen auf Facebook eigentlich immer so emotional und kriegen sprachliche Diarrhö, wenn sie sich von einem Thema persönlich betroffen fühlen. Warum muss man Sätze mit 42 Ausrufezeichen beenden? Und immer alle so ANSCHREIEN!!!1!!eins!!!11!elf!!!!!!

Jan Böhmermann hat die Antwort.

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Was passiert, wenn man das Internet um einen Gefallen bittet

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Wer im Internet fremde Menschen um einen Gefallen bittet, der sollte nicht mit ernst gemeinten Antworten (oder in diesem Fall Bildern) rechnen. Wenn also dieses Pärchen fragt, ob jemand den Jungen im Hintergrund wegretuschieren kann, dann wird mit dem Foto vieles passieren – nur der Junge bleibt da, wo er ist, oder etwas anderes taucht auf.

Das Original:

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Und was damit geschah:

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Fotos: imgur/via laziecookie.com

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Lesetipps fürs Wochenende #36

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen sind diese Woche: Georg Diez plädiert für einen neuen, demokratischen Journalismus; Michal Huniewicz ist auf einem Güterzug in Mauretanien geritten; die NYT beschreibt die Arbeitsbedingungen bei Amazon; Thomas Thwaites lebt als Ziege; und in Beelitz gibt es bald einen Baumkronenpfad. Aber erstmal das:

Zitat der Woche

Gabriel trifft sich erst mit Pegida, dann mit dem Iran und dann mit Til Schweiger. Welche Version von Tinder hat der?

Oliver Polak

1. Spiegel Online: “Wir brauchen einen neuen Journalismus

Lageso, Berlin© Charlott Tornow

Journalisten sollen neutral berichten. Aber was ist, wenn es um unsere Grundrechte wie im NSA-Skandal oder wie derzeit um die Grundrechte von Flüchtlingen geht? Georg Diez plädiert dafür, dass wir aus unserer Komfortzone rauskommen und offen ansprechen müssen, was in diesem Land nicht richtig läuft.


2. Krautreporter: “Ritt auf dem Sandwurm

ritt auf dem sandwurm© Michal Huniewicz

Michal Huniewicz war in Mauretanien auf einem 2,5km langen Güterzug unterwegs. Seine Geschichte und die Bilder dazu sind atemberaubend.


3. The New York Times: “Inside Amazon: Wrestling Big Ideas in a Bruising Workplace

shutterstock_204418030© Philip Lange/Shutterstock

“Nearly every person I worked with, I saw cry at their desk.” Vorwürfe an den Arbeitsbedingungen bei Amazon gibt es nicht zum ersten Mal in der Firmengeschichte. Der Artikel der New York Times aber erhebt besonders schwere.


4. Vice Motherboard: “Wie es ist, als Ziege zu leben

Ziege© Tim Bowditch

“Es so verlockend, einfach davon zu galoppieren, frei zu sein und sich einfach nur von Gras zu ernähren.” Thomas Thwaites will gerade wirklich herausfinden, wie es ist, als Ziege zu leben. Kein Scherz.


5. Mit Vergnügen: “Die Beelitzer Heilstätten könnt ihr bald von einem Baumkronenpfad aus erkunden

baumkronenpfad_mzwerenz (11 von 33)© Milena Zwerenz

Von den alten, verfallenen Beelitzer Heilstätten habt ihr wahrscheinlich schon mal gehört. Ab Ende August kann man das Gelände jetzt auch von oben betrachten, wenn der Baumkronen- und Zeitreisepfad eröffnet.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

Titelfoto: © GaudiLab/Shutterstock

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Wie das Leben eines Mädchens durch den Krieg zerstört wird

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Auch wenn das Video “Most Shocking Second A Day” von Save The Children, in dem das Leben eines Mädchens durch den Krieg zerstört wird, schon älter ist, so hat es doch nicht an Aktualität eingebüßt.

Im sächsischen Heidenau spielen sich gerade Szenen ab, die man eher in einem schlechten Film vermuten würde als in Deutschland im Jahr 2015. “Besorgte Bürger” gehen mit einer Gewalt gegen Flüchtlinge vor, die einen sprachlos macht. Nur: Das sind keine besorgten Bürger, das sind gewalttätige Nazis. Und die Gewalt geht von ihnen aus, nicht von den Flüchtlingen.

Wer kann sich schon vorstellen, welches Leid die Flüchtlinge durchlebt haben müssen. Diese Menschen machen kein Work-and-Travel-Programm in Deutschland und reisen auch nicht zum Spaß durch Europa – sie entfliehen der Gewalt in ihrem Heimatland, weil sie sich hier sicher(er) wähnen. Und dann werden sie von solchen Menschen wie in Heidenau empfangen und sagen dem Tagesspiegel gegenüber Sätze wie: “In Syrien war Krieg, und hier ist auch Krieg”.


Foto: © Save the Children

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Sehr lustig! So ärgert ein Australier seine Freundin bei IKEA

Disneyland des Grauen: So sieht Banksys Dismaland aus

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Banksy ist vermutlich der bekannteste Straßenkünstler unserer Zeit. Der Brite, dessen Identität unglaublicherweise noch immer nicht vollständig geklärt ist, macht seit vielen Jahren mit seinen Werken auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Jetzt hat er, gemeinsam mit weiteren Künstlern, sein wohl größtes Kunstwerk erschaffen.

Seit letztem Samstag ist der “Dismaland Bemusement Park” im englischen Ort Weston-super-Mare für die Öffentlichkeit zugänglich. Die groteske Parodie von Disneyland hat seitdem für reichlich Aufregung gesorgt. Fotos von Banksys Installationen, wie dem verbrannten Disney-Schloss, überfüllten Flüchtlingsbooten, ölgetränkten Stränden und lustlosen Parkwärtern schwirren durchs Internet und zeigen ein (leider) sehr akkurates Bild unserer Realität.

Ein von @wsmercury gepostetes Foto am

Ein von Nettie (@nettiedraws) gepostetes Foto am

Ein von Vodofad (@vodofad) gepostetes Foto am

Ein von Jenny Yuen (@smuggin) gepostetes Foto am

Ein von ebbymae (@ebbymae) gepostetes Foto am


Titelbild: © nydailynews

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“Schämt euch ein Leben lang für diesen Sommer”– Joko und Klaas sagen allen Wutbürgern die Meinung

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Wir gratulieren Joko und Klaas für diese klare Ansage. Für die Eier, allen Pegida-Anhängern, “Intelligenz-Flüchtlingen” und “Ich bin zwar kein Nazi, aber”-Sagern, die sich unter ihren 1.7 Millionen Facebook-Fans befinden, quasi die Freundschaft zu kündigen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Das sollte man unbedingt mal sagen dürfen!

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Der Schnurrgenerator – Katzenschnurren für unterwegs

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Mittlerweile ist ja wissenschaftlich bewiesen, dass Katzen(content) glücklich machen. Katzen wirken sich positiv auf die Stimmung aus und verringern negative Gefühle. In der Klangtherapie werden die Frequenzen zwischen 40 und 200 Herz (also jene, die eine Katze beim Schnurren von sich gibt), dazu benutzt, um Stress und Schmerzen zu lindern – was Katzen übrigens auch bei sich selbst anwenden.

Wenn ihr also gerade wieder etwas gestresst seid, aber keine Katze zur Hand habt, dann ist diese Website genau das Richtige für euch: der Cat Purr Noise Generator, also der Schnurrgenerator! Mit diesem könnt ihr euren individuellen Schnurrsound einstellen und euch vom wohligen Klang einer schnurrenden Katze beruhigen lassen. Perfekt auch für Allergiker!

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Den Generator gibt’s übrigens auch als App für unterwegs und eignet sich damit bestens, um in der überfüllten U-Bahn zenmäßig die Umgebung auszublenden.


gesehen bei Schlecky Silberstein

Titelfoto: © Oxana9502/Shutterstock

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In diesem Video geben Menschen ihrem jüngeren Ich Tipps fürs Leben

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Als ich ungefähr 11 Jahre alt war und dachte, ich würde langsam so etwas wie erwachsen werden, haben mein Bruder und ich all unsere Kassetten auf dem Flohmarkt verschenkt. Alle! Mir schmerzt es jetzt noch bei dem Gedanken an die Drei-Fragezeichen-Folgen, die dabei weggegeben wurden. Wenn ich meinem 11-jährigen Ich einen Ratschlag erteilen könnte, wäre das deshalb: “Behalte deine Kassetten. Du wirst sie auch mit 18 nochmal hören wollen”.

Manche Erkenntnisse kommen erst ein paar Jahre später, wie auch das Video des kanadischen Senders CBC zeigt. Darin erzählen Menschen unterschiedlichster Altersgruppen, von 7 bis 93 Jahre, was sie vom Leben gelernt haben – eine Art Erkenntnis-Kette. So lautet der Ratschlag eines 8-jährigen Jungen etwa: “Dear 7-year-old, no matter what anyone says – stay weird.” Sehr schön anzuschauen!

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Lesetipps fürs Wochenende #37

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Diese Woche dreht sich alles um Flüchtlinge und die Flüchtlingsproblematik in Deutschland.

Übrigens: Wenn euch beim nächsten Stammtisch mal wieder jemand sagen will, wie gut es den Flüchtlingen mit ihren Handys doch geht und dass massenhaft “Asylmissbrauch” begangen wird, der kann diese Deppen beim nächsten Mal mit diesen Fakten zurecht weisen.

Zitat der Woche

Früher war man Punk, wenn man provozieren wollte. Heute ist man Patriot.

Joko Winterscheidt & Klaas Heufer-Umlauf

1. Spiegel Online: “Hass im Netz

shutterstock_309664736© rkl_foto/Shutterstock

Sascha Lobo sieht in den Ereignissen der letzten Monaten ein “Defining Moment”, der eine ganze Generation prägen könnte. Entweder organisieren wir uns gegen den rechten Mob oder er wird uns beherrschen.


2. Zeit Online: “Im gelobten Land

SYRIAN REFUGEE CAMP LEBANON 2015 (57)© Manolo Ty

Im bayrischen Passau strandeten zwischen Januar und Juni 2015 fast 15.000 Menschen. Die Stadt ist das erste Ziel von Flüchtlingen, wenn sie aus dem Osten kommen. Amrai Coen und Henning Sussebach erzählen, wie die Stadt zum Versuchslabor für Flüchtlingspolitik wird.


3. Edition F: “Alle wissen es, alle gucken weg: Rechte Gewalt ist in Sachsen Alltag

Jugend-in-Sachsen-rechte-Gewalt-Heidenau-25-08-2015-09-45© Petra Bensted/flickrCC

Elisa Gutsche berichtet für Edition F von ihrer Jugend im sächsischen Pirna, das ebenso wie das ein Dorf weitergelegene Heidenau seit Jahren von Rechten dominiert wird.


4. Im Gegenteil: “Wir machen Sommerferien – Was am LaGeSo los ist

imgegenteil_Header_Lageso-1050x700© Jule Müller

Unsere Freundin Jule Müller setzt sich seit mehreren Wochen als ehrenamtliche Helferin am LaGeSo in Moabit für die hunderte, wartenden Flüchtlinge ein. In diesem Artikel erzählt sie, warum sie trotz eigener psychischer Beschwerden weiter hilft.


5. Mit Vergnügen: “Diese Bilder eines Berliner Fotografen zeigen, wie syrische Flüchtlinge in libanesischen Refugee-Camps leben

SYRIAN REFUGEE CAMP LEBANON 2015 (75)© Manolo Ty

Der Berliner Fotograf Manolo Ty ist in zwei syrische Flüchtlingscamps im Libanon gereist, um das alltägliche Leben dort besser nachvollziehen zu können. Wir haben ihn zu seiner Reise befragt und zeigen Bilder.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © Igor Stevanovic/Shutterstock

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Lesetipps fürs Wochenende #38

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen heute: Dubiose Veranstaltungen auf Facebook, Taylor Swifts Video zu “Wildest Dreams”, das Soho House und Flüchtlingshilfe.

Der durchschnittliche Zuschauer des ZDF st 63 Jahre, in den dritten Programmen der ARD sogar 64, aber diese sehr sehr alten Durschnittszuschauer bekommen bei ARD und ZDF auch was für die 8,5 MILLIARDEN Euro im Jahr.


1. Vice: “Wer steckt wirklich hinter ,Juten Tach Refugees’?

© Logo “Juten Tach Refugees”

Eine Facebook-Gruppe lädt derzeit dazu ein, bei einer großen Veranstaltung Spenden und Geld für Flüchtlinge zu sammeln, nur: Die Veranstaltung ist aus Hamburg geklaut und keiner weiß, wer die Veranstalter sind.


2. NPR: “Taylor Swift Is Dreaming Of A Very White Africa

wildest dreams© Taylor Swift, Wildest Dreams

Taylor Swift hat das Video zu ihrer neuen Single “Wildest Dreams” veröffentlicht. Wilde Träume? Klar, die hat man in der afrikanischen Savanne. Blöd nur, dass das Video böse Erinnerungen an Kolonialismus weckt (Bei Entertainmeint Weekly verteidigt sich der Regisseur übrigens).


3. Morgenpost: “Zehn von 800.000

maryam© Laura Will

Tolles Webspecial der Berliner Morgenpost über zehn Flüchtlingsgeschichten.


4. Stern: “Das Zoo House – wo nur die Sonne stärker blendet

soho-house-pool© Stern

Micky Beisenherz hat kein Herz für hippe Großstadtmenschen – will aber trotzdem einer von ihnen sein.


5. Mit Vergnügen: “Deutschland umdenken – Mach es zu deinem Projekt

skitched-20140107-211354© Matze Hielscher

Matze hat darüber nachgedacht, warum es so viel Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland gibt. Und seine Vermutung und was man dagegen machen könnte, aufgeschrieben.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © Everett Collection/Shutterstock

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Wenn John Travolta und Michael Jackson gemeinsam tanzen – Willkommen in der Höllendisco

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Hell's Club


Na, habt ihr das Wochenende gut überstanden? Falls nicht: Um eure noch nicht ganz frischen Körper in Schwung zu bringen und fröhlich in den trüben Montag zu starten, präsentieren wir euch eine neue Perle der Mashup-Filme. Hier feiern und tanzen Die Maske, John Travolta und Michael Jackson gemeinsam im Hell’s Club. Zumindest, bis die Situation eskaliert und Darth Vader, Terminator und Blade ihre überdimensionalen Waffen ziehen und sich bekämpfen.

Jenseits von Logik und Sinn könnt ihr Filme erraten oder ein paar nette Moves von Herrn Travolta lernen. Und wer sich nicht an der Umsetzung erfreuen kann, wird hoffentlich wenigstens von diesem wunderbaren Bee-Gees-Mix zum minimalen Mitwippen animiert. Happy Monday!

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Diese Ampel ist ein wahrer Bro

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Zum Thema Straßeüberqueren wurde einem als Kind immer folgendes Szenario eingetrichtert: Auf den Apfelknopf drücken, geduldig aufs grüne Ampelmännchen warten, links rechts links gucken und dann zügig über die Straße gehen. Je älter und beschäftigter man wird, ignoriert man das rote Licht aber oder wartet genervt auf eine Lücke zwischen den vorbeifahrenden Autos.

Der Straßenkünstler Alfredo Adán hat deshalb einen Weg gefunden, mit einer Ampelbegegnung für einen kleinen Moment euren Tag zu versüßen. Er hat eine Silikonfaust gebastelt, die als Ampelknopf fungiert. So aktiviert ihr die Ampelschaltung mit einem beherzten Fistbump – und die Ampel wird wieder zu eurem Freund aus Kindheitstagen.

Wir finden diese Idee ziemlich cool und hoffen, dass Alfredo auch mal nach Berlin kommt, denn seinen Walkbump findet man bisher nur in Los Angeles. Schade.


Titelfoto: © Walkbump/Vimeo

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Tischtennisspieler vereint euch! Diese Karte zeigt alle öffentlichen Tischtennisplatten

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Die derzeitigen Temperaturen sind perfekt, um sich ein wenig sportlich zu betätigen. Wenn es mal nicht Joggen sein soll und ihr ohnehin mehr Lust auf Sport mit euren Freunden habt, könnt ihr ja mal wieder Tischtennis spielen.

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Mit der Ping Pong Map wird dieses Vorhaben jetzt noch leichter gemacht, denn die Karte zeigt euch öffentlich zugängliche Tischtennisplatten. Für Berlin ist die Map bereits ziemlich beachtlich und ihr findet nicht nur viele Adressen, sondern auch kurze Beschreibungen der Standorte, manchmal sogar Fotos. Jeder kann neue Spots hinzufügen, ganz egal, wo man sich auf der Welt befindet. So findet man beispielsweise auch eine Platte in Kambodscha, Mali oder im Meer am australischen Bondi Beach.

Hier geht’s zur Ping Pong Map.

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Titelbild: © Kent Kanouse/Flickr
Bilder: © Ping Pong Map/Screenshot
Collage: © Ping Pong Map

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Das Internet möchte nicht mehr mit Dir befreundet sein

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“Was war das Leben noch schön, als es kein Internet gab.” Das haben wir uns wahrscheinlich alle schon mal heimlich gedacht, als uns in der U-Bahn mal wieder jemand vollkommen im Smartphone versunken gegenüber saß, dem man gerne ins Gesicht geschaut hätte. Oder wenn wir wieder darüber diskutieren, warum unsere neueste Romanze jetzt gerade nicht sofort auf unsere, mit Hilfe aller Freundinnen komponierte Facebook-Nachricht antwortet. Oder wenn jemand gelangweilt seinen Instagram-Feed durchscrollt und uns das neueste Outfit von Kim Kardashian unter die Nase hält, während wir uns eigentlich gerade über was Wichtiges unterhalten. Bei den meisten von uns hat die Aufmerksamkeitsspanne mit der ständigen Verfügbarkeit von Information eben nachgelassen. Sollten wir vielleicht mal wieder kurz innehalten und überlegen, wie das früher war, damals, als wir (wie Oma so schön sagen würde) “diesem Internet” nicht so viel Bedeutung beigemessen haben?

Vielleicht wäre es also gut, wenn das Internet einfach mit uns Schluss macht

Natürlich glorifiziert man auch irgendwie die Zeit, in der man sich noch richtig fest verabreden musste, weil es keine “Ich komme 15 Minuten zu spät“-WhatsApp-Nachrichten gab und das nächste Festnetztelefon einfach meilenweit entfernt war. Das ändert aber trotzdem nichts an der unfassbaren Sehnsucht nach Verbindlichkeit, die einen überkommt, wenn man im Berliner Winter 25 Minuten an der Warschauer Straße auf jemanden wartet, der zuhause nur noch mal kurz durch seinen Facebook-Feed gescrollt und dabei die Zeit vergessen hat. Vielleicht wäre es also gut, wenn das Internet einfach mit uns Schluss macht, weil wir es einfach nicht hinkriegen, eine gesunde Beziehung zu führen.

Internet© Jay Wennington/Unsplash

Das hat sich jetzt auch der Amerikaner Morgan Rock Loehr gedacht und an sich selbst einen Abschiedsbrief vom Internet geschrieben, den wir am liebsten sofort analog an alle Freunde weitersenden möchten. Er schreibt:

Mein Lieber,

wir müssen reden. Kannst du bitte kurz das Video mit den Spaghetti essenden Pinguinen stoppen? Dein Spotify ausschalten und bei Snapchat aufhören, Bilder von deinem Salat zu verschicken? Achja und steck dein iPad weg, der Onion-Artikel kann auch noch warten. Hör mir bitte zu: Du bist toll und alles, aber es tut mir leid, denn ich finde, wir sollten uns erstmal nicht mehr sehen. Du bist zu anhänglich geworden, das gibt mir einfach nichts mehr. Vor ein paar Jahren haben wir uns nur zuhause gesehen, am Abend und manchmal an den Wochenenden. Jetzt sehen wir uns konstant, die ganze Zeit, immer. Ich brauche einfach ein bisschen Raum für mich. Wir kommunizieren einfach permanent miteinander und das macht mich einfach nur wahnsinnig. Du hast überhaupt keine Selbstkontrolle mehr, störst mich bei der Arbeit, beim Autofahren, im Zug, beim Warten in der Schlange, zur Hölle, sogar wenn Du scheißen bist. Kein Paar sollte gemeinsam aufs Klo gehen, das ist einfach zu viel und zu nah und vollkommen ungesund.

Vielleicht ist es einfach an der Zeit, uns wieder auf die echten Auseinandersetzungen zurück zu besinnen. So wie sich zum Beispiel auch in diesem Dating-Experiment zwei Menschen aufeinander eingelassen haben, einfach so in der Realität, im Hier und Jetzt, so wie man das früher eben gemacht hat. Vielleicht brauchen wir das einfach alle, der Moment in dem das Internet mit uns Schluss macht, weil wir diese ungesunde Beziehung nicht selbst in den Griff zu bekommen. Manchmal merkt man ja auch erst, was etwas oder jemand wert ist, wenn er plötzlich verschwindet: “Absence makes the heart grow fonder”, habe auch ich irgendwann mal in einem dieser tragischen, romantischen, betrunkenen Momenten um 5 Uhr morgen auf mein Secret-Pinterest-Board gepinnt.

Das Internet beendet seinen Abschiedsbrief dann auch mit den Zeilen:

Versuch bitte nicht mich zu erreichen, ich hoffe, dass deine Wünsche und Sehnsüchte in Erfüllung gehen. Und bevor du fragst, nein, Google kann dir keine Antwort darauf geben, ‘wie man ein gebrochenes Herz heilt.’ Ich wünsche dir alles Gute. Dein Internet

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Jimmy Fallon und Justin Timberlake rappen sich wieder durch die Rap-Geschichte

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Hammertime! Summertime! Fight for your right to partyyy! Jimmy Fallon und Justin Timberlake haben es wieder getan: Sie singen sich in der 6. Ausgabe der besten, musikalischen Geschichtsstunde durchs amerikanische Rap- und Hip-Hop-Universum. Und das macht wie immer ordentlich Spaß.

Tracklist

R. Kelly & Jay Z – “Fiesta”
LL Cool J – “Rock the Bells”
Whodini – “Friends”
Slick Rick & Doug E. Fresh – “La Di Da Di”
Public Enemy – “Fight the Power”
NWA – “Straight Outta Compton”
Salt-N-Pepa – “Let’s Talk About Sex”
MC Hammer – “U Can’t Touch This”
DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince – “Summertime”
Wu-Tang Clan – “C.R.E.A.M.”
Notorious B.I.G. (feat. Puff Daddy & Mase) – “Mo Money Mo Problems”
Snow – “Informer”
Nelly – “Country Grammar”
Bone Thugs-n-Harmony – “Crossroads”
R. Kelly – “Ignition (Remix)”
Chris Brown – Look at Me Now (feat. Lil Wayne & Busta Rhymes)
Kendrick Lamar – “Bitch Don’t Kill My Vibe”
Drake – “Know Yourself”
Big Sean – “I Don’t F*** With You”
Jay Z & Kanye West – “Otis”
Fetty Wap – “My Way”
Ace Hood (feat. Future Rick Ross) – “Bugatti”
Beastie Boys – “Fight For Your Right”

History of Rap #5

History of Rap #1–4

Bei den Blogrebellen findet ihr alle Tracklisten der Ausgaben 1 bis 5. Und wie das Ganze auf Deutsch klingt, haben Jan Böhmermann und Dendemann grandios gezeigt.

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Lesetipps fürs Wochenende #39

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen heute: Frederick Lau und Kida Ramadan im Interview, was Flüchtlinge bei sich tragen, Frühaufstehen, Sexismus in Hollywood und Handsiebdruck in Berlin.

Wir werden das München des Ostens.

Sebastian Kischkat auf Facebook über das Clubsterben in Berlin

1. SZ Magazin: “Man muss nicht alles bereden

81419© SZ Magazin

Schöne Bromance. “Bei uns war es auch Liebe auf den ersten Blick. Ohne Übertreibung.” Frederick Lau und Kida Ramadan sind Schauspieler und beste Freunde. Im Interview sprechen sie von Loyalität, Ehrlichkeit und ob ihre Frauen bei soviel Liebe zueinander eigentlich neidisch werden.


2. Medium: “What’s in my bag? What refugees bring when they run for their lives

whats in my bag medium© International Rescue Committee

Was nehmen Kinder, Frauen und Männer mit, wenn sie auf der Flucht sind? Was ist ihnen wichtig oder schlicht lebensnotwendig? Diese berührende Fotoserie von Medium wirft noch mal einen anderen Blick auf das Leben der Menschen.


3. Edition F: “Das Topmanager-Prinzip: Wie es wirklich ist, um 4.30 Uhr aufzustehen

Das-Topmanager-Prinzip-Wie-es-ist-um-430-Uhr-aufzustehen-04-09-2015-10-57© Loren Kern/flickrCC

Wir sagen mal so: Wer müde nicht arbeiten kann, sollte nicht jeden Tag 4.30 Uhr aufstehen.


4. The New York Times: “Actresses on the Stubborn Sexism of Hollywood

cate blanchett carol© Cate Blanchett in “Carol.”

Haben Frauen in Hollywood weniger Chancen an einen Job als Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin zu bekommen? Nicht nur die Fakten sprechen dafür.


5. Mit Vergnügen: “Kleine, geile Firmen #31 – HANDSIEBDRUCKEREI KREUZBERG

zwoelf_titel-700x467 (1)© Milena Zwerenz

Stefan und Björn von der Handsiebdruckerei Kreuzberg machen professionellen Siebdruck in einem der wohl schönsten Lofts am Paul-Linke-Ufer in Kreuzberg – und Lust auf Kunst. Ihre Arbeit finden wir so wunderbar, dass wir die beiden zu einer “kleinen, geilen Firma” küren und ihnen beim Drucken über die Schulter schauen.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © qvist/Shutterstock

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Claus Kleber rappt

Die 11 lustigsten eBay Kleinanzeigen

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Wenn man sich seine Wohnung neu einrichten will, eine ungeliebte Pflanze loswerden oder einfach mal ein paar Katzenbabys angucken will, ist eBay Kleinanzeigen immer eine gute Adresse. Vor 6 Jahren wurde das Unternehmen gegründet. Seitdem wollten die Leute schon alles Mögliche loswerden und haben auch schon so einiges gesucht. Frei nach dem Motto: Man muss es nur wollen.

1. Fick-Bett

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2. Dackelbock

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3. Knarz-Sofa

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4. “Liebevolle” Katze

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5. Astronotus-Pärchenfb0e3ef3

6. Ziege aus dem Keller

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7. Plattenschieler

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8. Geklautes Fahrrad

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9. Meerschweinchen-WG

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10. Turbo-Rollator

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11. Das  Schiff aus der Beck’s Werbung

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Ihr wollt euren Möbeln, Pflanzen oder sonstigen Gegenständen ein neues Leben schenken? Da geht so einiges. Seht selbst.

Good to know: eBay Kleinanzeigen sind übrigens auch auf Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram vertreten.


Dieser Beitrag wurde von ebay Kleinanzeigen gesponsert.

Titelfoto: jinglejammer/flickrCC
Fotos : 1. © virtualnights.com, 2. & 10. © schleckysilberstein.com, 3. © bronies.de, 4. & 6. © lachschon.de, 5. © aquaristikfreaks.de, 11. © noz-cdn.de, 5.-9. © ebay-kleinanzeigen.de

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Gibt es bald den Dislike-Button auf Facebook?

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Seit 2004 gibt es Facebook, 5 Jahre später wurde der Like-Button eingeführt und mindestens genauso lange fordern Nutzer den Dislike-Button. Denn wie oft haben wir uns schon gewünscht, etwas als total unangemessen, traurig oder schlicht als wahrgenommen zu markieren. Facebook ist eben nicht mehr nur eine reine Mitteilungsplattform, auf der man die Posts seiner Freunde und Follower nur mögen darf – oder einfach ignoriert, was ja auch ein Statement ist.

Wie Mark Zuckerberg jetzt auf einer öffentlichen Question-and-Answer-Session mitteilte, arbeitet Facebook an einem Dislike-Button, aber er wird nicht Dislike-Button heißen. Dafür ist die Sache dann doch zu kompliziert. Zuckerberg sagte: “Was die Menschen ja wollen, ist Empathie und Mitgefühl auszudrücken. Nicht jeder Moment ist ein guter.” Wie soll das Teil also heißen? Das weiß Zuckerberg auch noch nicht, wir hätten zumindest aber schon mal ein Vorschlag für die Hater.

like dich am arsch

Zuckerberg betonte übrigens, dass sich die Einführung des “Dislike”-Buttons nicht auf die Sichtbarkeit auswirke, also Beiträge mit vielen Likes verstärkt sichtbar seien und solche mit vielen “Dislikes” gar nicht. Viel mehr solle die Möglichkeit des erweiterten Bewertungssystems jene Beiträge sichtbarer machen, die bisher kaum Aufmerksamkeit bekamen, weil man als Nutzer davor zurück schreckte z.B. den Tod eines Angehörigen zu “mögen”. Und wie gefällt euch das?


Titelfoto: © hobvias sudoneighm/flickrCC 
Grafiken: © Mit Vergnügen

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