Überhaupt kein Vergnügen: Bei Google ist gerade eine Karte erschienen, die “flächendeckend möglichst viele Asylantenheime” in Deutschland erfassen möchte. In der Beschreibung heißt es: “Wir bejahen den grundsätzlichen Anspruch auf Asyl, lehnen aber Asylmißbrauch kategorisch ab.” Aber wir wissen ja wohl alle, was das wirklich heißt: Unreflektierte, dumme und gemeine Hetze auf Flüchtlinge und Asylsuchende, wie sie gerade im sächsischen Freital an der Tagesordnung ist.

Unangemessene Karten sollte man auch als unangemessen melden. Am besten im Kollektiv. So macht ihr das: Klickt in der oberen, rechten Ecke in Google auf das Zahnrad, dann auf “Unangemessene Inhalte melden” und zuletzt auf “Diese Karte enthält Inhalte, die zu Hass aufrufen oder gewalttätig sind” und OK. Danke!

An kein-asylantenheim@gmx.de könnt ihr den Machern gern noch mal persönlich schreiben, am besten ein paar reale Fakten und Zahlen über Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen.

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Was soll ich nur einpacken? Was heißt eigentlich “Lackhose” auf Italienisch? Und wo ist der nächste kostenlose W-Lan-Zugang? Egal, ob ihr schon im Sommerurlaub wart oder erst fahrt: Diese 11 Apps solltet ihr euch einspeichern.

1. TripIt

Wenn ihr eure Reise zum größten Teil online gebucht habt, wisst ihr, wie viel Buchungsmails sich ansammeln können. TripIt fügt alle Informationen zusammen und organisiert eure Mails so, dass ihr alles im Blick behalten könnt.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

2. PackPoint

Vor einer Reise stehen wir immer wieder vor demselben Problem: Was muss mit? Was lassen wir lieber zu Hause? PackPoint checkt für euch das Wetter vor Ort und berechnet mithilfe eurer Angaben, wie viele Socken, Hemden und Schuhe ihr einpacken solltet.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

3. Outdooractive

Wer einen Wanderurlaub plant, sollte sich an Outdooractive halten. Auf dem PC könnt ihr eure Route planen, mit der App habt ihr alle Karten auf dem Smartphone verfügbar. Das Gute: Das Programm berechnet die benötigte Wanderzeit ziemlich genau, plant also auch schon Auf- und Abstiege mit ein.

Download fürs iPhone und für Android in der Basisversion kostenlos, Premiumversion 9,99 Euro

4. mobil life

Wer in Europa mit dem Wohnmobil oder Bulli unterwegs ist und nach einem geeigneten Stellplatz für die kommende Nacht sucht, kann den mithilfe von mobil life finden und sich auch direkt anschauen, wie es mit Strom, Wasser, Ver- und Entsorgung vor Ort aussieht.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

5. CityMaps2Go

Mit dem Reiseführer in der Hand durch eine fremde Stadt zu tingeln hat immer so etwas Offensichtliches: Wir sind fremd hier. Mit CityMaps2Go könnt ihr euch Stadtkarten runterladen und seid somit auch im Offline-Modus versorgt.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

6. Foursquare

Ähnlich wie Yelp oder Tripadvisor sammelt Foursquare Empfehlungen zum Essen, Trinken, Shoppen. Foursquare erlernt, was dir gefällt, und zeigt dir Orte, die deinen Geschmack treffen. Man kann auch selbst Bewertungen für Orte, die man besucht hat (“checking in”), abgeben und somit Freunden empfehlen. Praktisch.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

7. Citylator

Auch wenn man sich eigentlich komplett auf eine andere Stadt einlassen möchte, denkt man häufig in den Kategorien des Wohnortes. Wo ihr das Berghain Kopenhagens oder das Hipster-Viertel Istanbuls findet, verrät euch Citylator – eine App, die eure Heimatstadt in eine andere Stadt “übersetzt”.

Bisher nur fürs iPhone erhältlich, kostenlos

8. Google Übersetzer

Ihr seid in einem Land unterwegs, dessen Sprache ihr nicht sprecht und würdet trotzdem gern alle Schilder, Speisekarten und Poster lesen können? Google Übersetzer kann nicht nur anhand von eingegebenen Wörtern übersetzen, sondern auch von Fotos. Bei Graffitis stößt die App aber an ihre Grenzen.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

9. Uber

In Berlin ist der umstrittene Fahrservice Uber nicht so gern gesehen, aber in vielen anderen Städten könnt ihr den alternativen (und vor allem etwas günstigeren) Taxi-Service nutzen, um von A nach B zu kommen. Die App zeigt euch an, wann euer Fahrer kommt, wie viel es kosten wird etc.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos

10. Wi-Fi Finder

Der Name der App erklärt sich von selbst: Mit dem Wi-Fi Finder könnt ihr nach W-LAN-Hotspots in eurer Nähe suchen – auch offline.

Download fürs iPhone und für Android kostenlos.

11. Urlaubsgruß Postkarten

Wer Postkarten verschicken, aber sich nicht an die vorausgewählten Motive in den Souvenier-Shops halten möchte, kann seine eigenen Fotos mit dieser App als Postkarte verschicken. Alternativ: MyPostcard.

Download fürs iPhone und Android kostenlos, Versand ab 1,69 Euro 

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Jetzt kennt ihr die Apps, aber wisst noch nicht, wo ihr hinfahren sollt? Wir haben schöne Städtetipps für euch parat: von Stockholm über Kopenhagen bis runter nach Portugal.

Titelfoto: © Maridav/Shutterstock

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Das Video, in dem Angela Merkel ein vor der Abschiebung bedrohtes Flüchtlingskind streichelt, bewegt momentan nicht nur Deutschland, sondern auch die Presse im Ausland. “Das hast du prima gemacht”, wird man wohl in nächster Zeit nicht mehr sagen können, ohne sich gleichzeitig schlecht zu fühlen.

Das Internet hat mal wieder auf seine ganz eigene Weise darauf reagiert: #merkelstreichelt. Wir müssen feststellen, es ist nicht die erste Situation dieser Art. Ein schneller und humorvoller Mensch, hat direkt einen zum Thema passenden Tumblr gebaut, der das beweist: “Merkel streichelt…”.

Merkel streichelt ein Glas.

Merkel streichelt die Stuhllehne.

Merkel streichelt sich.

Merkel streichelt?

Merkel streichelt Döner.

Merkel streichelt Grashalme.

Noch mehr Fotos gibt’s hier.

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Alle Fotos: Merkel streichelt/tumblr

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Für viel Aufregung sorgte diese Woche ein Artikel der Bravo mit 100 Flirt-Tipps für Mädchen, der uns mal wieder daran erinnerte, dass es die Bravo überhaupt noch gibt. Spaß beiseite, der ziemlich konservative Artikel löste berechtigterweise einen medialen Shitstorm aus. Wir haben nochmal die schönsten Artikel dazu gesammelt. Plus ein Schmankerl am Schluss.

1. Vice: “Wir haben die Flirt-Tipps der Bravo nach Gruseligkeit sortiert“

© justine-reyes/flickrCC

Die Vice schaut mit ihrem typischen Humor unter die Oberfläche der Tipps und fragt zurecht: “Wo hört Verführung auf und wo fängt Körperverletzung an?”

2. Edition F: “Wie Mädchen sich benehmen sollten: Hauptsache, die Jungs finden’s süß“

© morguefile.com

Edition F weist darauf hin, dass die Bravo eigentlich nie etwas anderes gemacht hat, als ein konservatives 50er-Jahre-Weltbild zu verbreiten.

3. Der kleine Unterschied: “So fällst Du Mädchen auf: Eine satirische Antwort“

© Epsos.de/FlickrCC

“Der kleine Unterschied” hat den Spieß einfach umgedreht. Funktioniert mindestens genauso schlecht.

4. Frau Meike: “Das passive Mädchen oder #flirtennachbravo“

© PathDoc/Shutterstock

Frau Meike hat sich auch ein bisschen aufgeregt und einen offenen Brief an die Bravo geschrieben.

5. Und wer die 100 Tipps jetzt nochmal in ihrer vollen Idiotie lesen möchte, der folge diesem Link. Wir haben da mal einen Screenshot vorbereitet.

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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Titelfoto: © Everett Collection/Shutterstock

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Dürfen wir vorstellen, das ist Adam Asztalos:

Had a beautiful dinner and now we just came back from a nice evening walk. Summer is such a beautiful time with all the leaves of the trees dancing with the wind. What a magical time it is! I am off to sleep and I want to wish you a peaceful night. Sleep well everyone! #adamasztalos #kreuzberg #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #mustache #beard #blondhair #blueeyes #armpit #hairychest #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #versace @versace_official shirt #ralphlauren @ralphlauren belt #levis @levis @levis_germany #jeans #denim #bedsidestories #tuesday #makingmemories to last and remember for a #lifetime

Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 21. Jul 2015 um 14:34 Uhr

Adam ist eigentlich Model.

Sharing some of my older works. Editorial by Andre schüssler aka copaz shot in 2013. #Regram Have a great evening everyone! #adamasztalos #andreschussler #copaz #calendar #2013 #berlin #germany #deutschland #models #malemodels #abs #muscles #blond #beard #blondhair #blueeyes #hairy #bighands #hairylegs #mensstyle #mensfashion #menswear #monday Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 26. Jan 2015 um 10:57 Uhr

Mittlerweile aber passionierter Instagrammer.

And it is time to go home and clean up for dinner. Cooking at home this evening. Looking forward already! Have a great evening everyone! #adamasztalos #tiergarten #reichstag #berlin #germany #deutschland #models #malemodels #abs #muscles #blond #beard #blondhair #blueeyes #hairy #hairylegs #mensstyle #mensfashion #menswear @guess #guess shirt #cycling

Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 21. Jul 2015 um 10:16 Uhr

Adam ist sportlich…

Today I started the day with a 50km cycling tour, now doing some stretching exercises before, showering and having breakfast. Ironically today is the first day that I don’t have school but guess what? I work. I’m going to have a very tiny part with two lines in the series homeland, that the entire season will be filmed here in Berlin! No surprise I will be a bartender in a scene that almost doesn’t show me at all but I’m going for it anyway. I hope you all have a beautiful day. Here in Berlin it will be one of the hottest days of the year. Thanks to everyone that took the time to wish me a happy birthday in the previous messages. #adamasztalos #heiligersee #potsdam #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #mustache #beard #blondhair #blueeyes #hairyarms #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #adidas @adidas shorts #tursday #cycling thanks everyone for the #birthday wishes!!!! Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 7. Jul 2015 um 0:05 Uhr

…er fährt gern Fahrrad,

Good morning early risers! Time to start the day again! It is 5:00 and full light outside as you can see. Perfect temperature of 17°C. It is wonderful to start the day this early! I’m on my way to complete my 30 km cycling tour, then showering, eating and heading to the university to another exam. I wish you an equally pleasant day! #adamasztalos #heiligersee #potsdam #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #mustache #beard #blondhair #blueeyes #hairyarms #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #ralphlauren @ralphlauren shorts #wednesday #gazelle #cycling #down #twilight #earlymorning Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 7. Jul 2015 um 20:02 Uhr

… joggt,

  Good morning everyone! First pause of the day before heading back home for shower, breakfast and studying. I just ran 5 km and it felt great! Looking forward to a beautiful day outside! Have a great day yourself! #adamasztalos #heiligersee #potsdam #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #mustache #beard #blondhair #blueeyes #hairyarms #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #kikorpo @kikorpo shirt #adidas @adidas shorts #nike @nike socks and shoes #wednesday #running #jogging #humpday   Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 30. Jun 2015 um 23:03 Uhr

… und geht schwimmen.

I’m being told I’m must leave the water because it is going to rain… #adamasztalos #heiligersee #wannsee #potsdam #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #bighands #hairylegs #feet #foot #mensfashion #menswear #tropicaldream @tropicaldreamstore #swimwear #beachwear #swimshorts #summerwear #lake #swimming #hotday ****for the people that enquired me about the swimwear I’m wearing, that’s from @tropicaldreamstore check them out, they have beautiful swimwear!

Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 18. Jul 2015 um 4:37 Uhr

Denn im Sommer ist es einfach viel zu heiß.

Clothes are fairly soaked even though you can’t see. it is raining and hot at the same time! It is 26° and very humid. I have to stop writing and cycle to take advantage that the rain stopped. Have a great afternoon everyone! #adamasztalos #kreuzberg #berlin #germany #deutschland #models #malemodels #abs #muscles #blond #beard #blondhair #blueeyes #hairy #hairylegs #mensstyle #mensfashion #menswear @michaelkors #michaelkors shirt #gstar @gstar shorts #cycling in the #rain #wettshirt Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 21. Jul 2015 um 4:59 Uhr

Weshalb Adam gern oberkörperfrei ein Eis isst.

 

Good morning early risers. It is almost 6:00 in the morning! I’m on a pause for ice-cream in the middle of my 30 km cycling trip in the Wannsee Lake area. Last night it rained which was wonderful because it cooled off the intense heat. But today the temperatures will still be hot but more like what we are used to at 25°C. I’m about to head home to shower, have breakfast and drive to the university then back again to the lake to study by the water. Special day for me being Monday. Every Monday I welcome the week by putting in perspective my goals and how I’m gong to accomplish them and what can I do to improve myself during the coming week. I hope you all have a wonderful Monday! #adamasztalos #schlossglinicker #potsdam #wansee #berlin #germany #deutschland #adamasztalos #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #bighands #hairylegs #feet #foot #mensfashion #menswear #speedo @speedo shorts #clarks @clarksshoes gladiator sandals #cycling #pause for Ben&Jerry’s @benandjerrys #icecream #monday #mondayblues

 

Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 5. Jul 2015 um 20:52 Uhr

Oder ein Buch liest.

Peaceful afternoon reading my book! Now about to go inside for dinner. Photographed by @felixdasilva with his iPhone 6. I wish you all a great evening! #adamasztalos #felixdasilva #heiligersee #wannsee #potsdam #brandenburg #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #diesel @diesel #jeans #denim #monday #mondayblues #reading #peacefully in love with #life Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 20. Jul 2015 um 10:26 Uhr

Oder nackt ein Buch liest.

Good morning early risers! As the beginning of July approaches so do finals. Now no matter what I do, studying is part of it. Looking forward to a Tuesday! And I wish you all the same. #adamasztalos #kreuzberg #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #hairychest #nipples #hairyarms #bighands #hairylegs #mensstyle #mensfashion #menswear #bedtimestories #tuesday #studyingforfinals Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 29. Jun 2015 um 20:41 Uhr

Überhaupt ist Adam gern nackt.

  Sunday, 5:30 the temperatures are supposed to be awesome again today! Looking forward to a great Sunday (hopefully without rain since it is threatening to have storms today). I’m about to get up to go cycling. #adamasztalos #kreuzberg #berlin #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #mustache #beard #blondhair #blueeyes #armpit #hairychest #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #bedsidestories #sunday #twilight #dawn   Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 18. Jul 2015 um 20:33 Uhr

Wenn er nicht gerade körperbetonte Kleidung trägt.

Just had a wonderful dinner now I am about to head home to sleep to rest. It seems tomorrow the weather will be even nicer so studying shall be done by the water. By the way the austere walls behind me belong to the Court and Garrison Church, more appropriately known as the French Cathedral of Postdam (and until 1918 the personal chapel of the Prussian Royal family). Have a wonderful night of sleep everyone. #adamasztalos #garrisonchurch of #potsdam #brandenburg #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #bancodeareia @bancodeareia tank top @americaneagle #americaneagle belt #armani @armani trousers #diningout #wednesday #nightlife #frenchcathedral #prussian #heritage Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Foto am 15. Jul 2015 um 12:31 Uhr

Wenn ihr euch jetzt fragt, wer dieser Typ ist und was das alles soll, dann können wir euch leider auch nicht weiterhelfen. Das einzige, was wir wissen, ist, dass Adam Asztalos, ob gewollt oder nicht, uns allen den Spiegel vorhält und unser Verhältnis zu Sozialen Medien und Voyerismus in Frage stellt. Denn wir kennen sie alle und gehören vermutlich selbst dazu: Menschen und besonders weibliche Promis, die das Tagebuch durch ihr Instagram- oder Tumblr-Profil ersetzt haben und dort regelmäßig Fotos, “Anekdoten” und schöngeistige Kommentare aus ihrem Leben posten.

Die Lust am Leben anderer Menschen ist zur Normalität geworden. Weshalb es umso befremdlicher anmutet, wenn ein Mann plötzlich genau das tut – Bilder von sich, in anzüglichen Posen und mit viel nackter Haut, posten und über die Schönheit des Lebens sinnieren, vorzüglich mit einem intellektuell anspruchsvollen Buch in der Hand.

Adam tut damit das, worüber man sich immer lustig macht: das eigene, an sich ordinäre Leben als eben genau das darzustellen. Auf seinem Tumblr und bei Instagram postet er Bilder von sich, meistens (halb-)nackt oder mit zu engen Hosen und einer kurzen Abhandlung über seinen Tag. Womit er implizit sagt: “Mein Leben ist genau so langweilig wie euer Leben.”

Danke, Adam! Have a great evening.

It has been most definitely a beautiful day outside. Here is a little video to show the perfect harmony of this pristine Prussian scenery, for me so important. Have a great evening everyone! everyone! #adamasztalos #pfaueninsel #peacockisland #wannsee #brandenburg #germany #deutschland #model #malemodel #abs #muscle #muscles #blond #blondhair #blueeyes #mustache #beard #bighands #hairylegs #mensfashion #menswear #desigual @desigual shirt @ralphlauren #ralphlauren belt #armani @armani trousers #sunday #alchemists #prussian #royal #heritage #reading   Ein von Adam Asztalos (@adamasztalos) gepostetes Video am 12. Jul 2015 um 8:11 Uhr

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Angela Merkel verliebt? Und dann noch in eine Frau? In diesem Video wird unsere Bundeskanzlerin von einer Frau umarmt und zärtlich berührt. Da muss man zweimal hinschauen.

Spätestens seit der Legalisierung der Homo-Ehe in den USA sind Diskussionen um eine Legalisierung in Deutschland neu entfacht. Während ein wachsender Teil der deutschen Bevölkerung die Ehe für alle befürwortet, hat Bundeskanzlerin Merkel erst letztens im Interview mit LeFloid wieder deutlich gemacht, dass sie diese ablehnt. Umso interessanter ist es, wie das neue Magazin STRAIGHT mit diesem Video auf sich aufmerksam macht.

Das Magazin, dessen Zielgruppe vor allem lesbische Frauen sind, sollte damit einen guten Start haben. Sicher ist, dass der Diskurs um die “Homo-Ehe” weiter gehen wird. Fraglich ist nur, ob und wann auch Deutschland endlich diesen Schritt in Richtung Gleichberechtigung gehen wird. Schließlich haben sogar Länder wie das christlich konservative Irland ihre Gesetze entsprechend geändert. Dass Merkel noch immer auf die Eheschließung zwischen Mann und Frau allein beharrt, scheint jedenfalls schon lang nicht mehr zeitgemäß.

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Titelbild: © n-tv

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Wer dachte, nach David Hasselhoffs eindruckvollem 80er-Jahre-Trash-Video zu “True Survivor” hätte “The Hoff” sein Potential als unbesiegbares Wesen der Medienwelt langsam ausgeschöpft, hat sich geirrt. In einer Autowerbung spielt er jetzt mal wieder die Rolle seines Lebens: Baywatch-Dude. Rote Rettungsjacke, Sonnenbrille, dumm wie ein Sandkorn in der Socke, aber dabei sehr unterhaltsam.

Wir lernen: David Hasselhoff kann nicht nur Mauer, 80er Jahre und Strand, sondern auch Selbstironie. Hach, Hoffi, dafür muss man dich echt mögen.

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Du glaubst zu wissen, wer der Babo ist? Läuft bei dir. #yolo #swag

Was wären wir nur ohne diese ausgefeilte Jugendsprache? Das scheint sich auch Langenscheidt jedes Jahr aufs Neue zu denken und kürt deshalb seit 2008 (Jugendwort des Jahres damals: Gammelfleischparty) zusammen mit unseren Freunden von der BRAVO und anderen Jugendmedien das “Jugendwort des Jahres”. Meist kommen dabei Wörter zusammen, die man – selbst als man noch ein Teenie war – nie vorher gehört hatte und wohl auch nie verwenden würde. Worterfindungen vom Feinsten!

Jetzt kann für die Wörter dieses Jahres abgestimmt werden, bevor sich im Ende Oktober eine Jury aus weisen Menschen zusammensetzt und über das am coolsten klingende Wort entscheiden. Momentan hat “Alpha Kevin” – Erklärung: der Dümmerste von allen – die Nase beim Online-Voting vorn.

Unsere Favoriten:

Discopumper – Trainiert nur dafür, um in der Disco gut auszusehen.

Swaggetarier – Person, die nur aus Imagegründen vegetarisch lebt.

Dia Bolo – hässliches Selfie

Hier könnt ihr abstimmen oder euch einfach nur amüsieren.

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Titelfoto: Kersten Marie/flickrCC

Fotos: imgur.com

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen sind diesmal: das erste Graffiti der Welt, die Qualität von Musikdateien, der Regierungsstil von Angela Merkel, Christian Ulmen über Männlichkeit und Feiern in Berlin.

1. Spiegel Online: “Wer zur Hölle ist Kilroy?”

© www.lucatarlazzi.com

Der legendäre Weltkriegsslogan “Kilroy was here” verfolgte amerikanische Soldaten. Spiegel Online erzählt die spannende Geschichte des wohl allerersten Graffitis.

2. NPR Music: “How Well Can You Hear Audio Quality?”

 © Claire O’Neill/NPR

Kann man eigentlich den Unterschied zwischen unkomprimierten Musikdateien (wie auf einer Schallplatte) und komprimierten mp3-Dateien hören? Mit diesem Quiz von NPR könnt ihr es herausfinden.

3. ZEIT: “Merkels stilles Zaudern“

© 360b/Shutterstock

Angela Merkels vermeintlich tatenloser Regierungsstil steht oft in der Kritik. Was er wirklich bedeutet und dass er nicht neu ist, erklärt Nils Markwardt für die Zeit.

4. FAZ: “Christian Ulmen im Gespräch – ‘Ich musste nie stärker und härter sein als als Vater’“

© Frank Röth, via FAZ

Christian Ulmen hat der FAZ ein wirklich tolles Interview über Männlichkeit, das Vatersein, Erziehung und Feminismus gegeben.

5. Mit Vergnügen: “21 Anzeichen, dass du in Berlin feiern bist“

 © Kyra Sophie

Pfeffi-Orgien, Sven Marquardt und Bonnie Strange. An diesen 21 Zeichen merkst du, dass du in Berlin feiern bist.

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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Titelfoto: © GaudiLab/Shutterstock

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #32 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Als letzte Woche das neue Imagevideo von Sanifair – genau, dieses Unternehmen, das fast alle Toiletten auf Raststätten in der Hand hat und dessen uneingelöste Wertbons man drei Jahre nach dem Klobesuch immer noch im Portemonnaie findet – online ging, hat uns das ziemlich vergnügt. Für alle, die den Spot nicht gesehen haben: Er ist gruselig. Und uneingeschränkt peinlich. Auch, wenn es bestimmt nicht einfach ist, WCs gekonnt zu bewerben, ein vampirartiges Mädchen mit Sprüchen wie “Mhm, das riecht frisch” und “Oh, ist das schön hier”, untermalt von Klaviermusik durch Sanitäranlagen hüpfen zu lassen? Nun ja.

Trotzdem hat Sanifair damit einen Haufen Aufmerksamkeit generiert und auch sofort Nachahmer inspiriert. Unsere Homies von der Werbeagentur Dojo haben direkt mal ihren eigenen Spot produziert: “Nach dem Viral-Erfolg unseres Fake-Imagespots für Sanifair präsentieren wir euch nun die echte Version: den neuen Imagespot für die Dojo Werbeagentur GmbH.” Richtig gut! P.S.: Rüssel ist natürlich auch am Start.

Der Beitrag “Oh, ist das schön hier” – Eine Kreuzberger Werbeagentur parodiert den Sanifair-Werbespot erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Momentan beginnen alle großen Modemarken wieder mit dem Bewerben ihrer neuen Kollektionen. Für die meisten unter uns mag das nichts Besonderes mehr sein. Doch kürzlich veröffentlichte die bildende Künstlerin Yolanda Domínguez ein Video, was unsere Aufmerksamkeit auf interessante Weise auf das Thema lenkt.

Yolanda drehte ein Video, in dem Achtjährige beschreiben und deuten sollen, wie große Marken ihre Mode präsentieren. Ihre Antworten halten uns nicht nur die Absurdität der Darstellungen vor Augen, sondern auch, wie unterschiedlich Männer und Frauen gezeigt und letztendlich wahrgenommen werden.

Seit einigen Jahren lässt die spanische Künstlerin Projekte entstehen, die sich thematisch vor allem um Konsum und die problematische Darstellung von Frauen in unserer medial geprägten Gesellschaft drehen. Hier könnt ihr mehr über die Künstlerin und ihre Projekte erfahren.

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Titelbild + Bild: © Yolanda Domínguez

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen sind diesmal: Ermittlungen gegen Netzpolitik.org, gleichgeschlechtliche Ehe, der Status Quo der Netzkultur, Berliner Kiezgeschichten und die perfekte Sommerlektüre.

1. Netzpolitik: “Verdacht des Landesverrats: Generalbundesanwalt ermittelt doch auch gegen uns, nicht nur unsere Quellen“

Das muss man erst mal schlucken: Gegen Netzpolitik, die sich seit je her für Pressefreiheit und offenen politischen Diskurs einsetzen, wird Landesverrat aufgrund der Veröffentlichung von Verfassungsschutzgeheimnissen vorgeworfen. Wohlgemerkt einem Blog, das noch 2013 mit der Auszeichnung “Land der Ideen” der Bundesregierung ausgezeichnet wurde.

2. Tagesspiegel: “Die Homo-Ehe ist kein Fall für Basisdemokratie“

© Marek Szandurski/Shutterstock

Fabian Leber betont noch mal, dass es noch nie eine gute Idee war, wenn eine Mehrheit über die Rechte einer Minderheit bestimmen soll.

3. Nerdcore: “This is where I leave you. (For a while.)“

© via Nerdcore

René Walter hat einen sehr langen, sehr lesenswerten Artikel über den Status Quo der Netzkultur geschrieben. Ein mal Selbstreflexion, bitte.

4. The Pigeonhole: “Letters from Berlin“

© Screenshot The Pigeonhole

Auf The Pigeonhole werfen Autoren, Filmemacher, Fotografen und Künstler in Form von Essays ihren ganz eigenen Blick auf Berlin und die verschiedenen Stadtteile. Schönes Projekt!

5. Mit Vergnügen: “11 Bücher, die Berliner für den Sommerurlaub empfehlen“

© photoiva/Shutterstock

Ihr wisst noch nicht, welches Buch ihr mit auf Reisen nehmen sollt? Wir haben Jan Köppen, Balbina und Co. gefragt, welche Bücher sie empfehlen.

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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Titelfoto: © Peter Bernik/Shutterstock

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #33 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Verrückte Ängste gibt es jede Menge. Angst vor Knoblauch (Alliumphobie), Angst vor Büchern (Bibliophobie) oder Angst, von Enten beobachtet zu werden (Anatidaephobie). Egal, ob bizarr oder nicht, jeder hat mit seinen persönlichen Ängsten zu kämpfen. Eine direkte Konfrontation riskiert man nur selten freiwillig. Doch genau dazu hat sich die New Yorkerin Michelle Poler entschieden. Sie will sich an 100 Tagen 100 Ängsten aussetzen, um sie zu überwinden. Dabei ist sie schon im Bikini durch New York gelaufen, hat Gras geraucht, ihren Job gekündigt, eine Tarantel auf die Hand genommen und nackt für eine Zeichenklasse posiert. Auf ihrem Blog kann man sie auf ihrem Weg begleiten: Zu jeder Challenge postet sie ein Video, eine kurze Beschreibung und ein Emoji-Meter.

Wenn man sich die Liste ihrer Ängste anschaut, scheint Michelle einfach Angst vor allem zu haben. Auf ihrem Blog schreibt sie, dass sie bisher ein sehr kontrolliertes Leben führte, ein gutes Leben, aber eben nicht sonderlich aufregend. Mittlerweile hat sich ihre Geschichte weit verbreitet. Wahrscheinlich trifft die Idee den Nerv vieler Menschen, denn sie setzt sich selbst mit den Ängsten auseinander, die einem oft gar nicht bewusst sind. Es geht nicht nur um tiefgreifende Ängste, sondern auch um unangenehme Situationen, die man normalerweise gern vermeidet. Dabei macht nicht nur das Zusehen Spaß, man fühlt sich ebenso motiviert, sich vielleicht auch seinen eigenen Hemmungen zu stellen. Selbst, wenn man ganz klein anfängt (so wie Michelle, die Angst davor hat, etwas zu braten).

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Titelbild + Video: © Youtube 100 Days Without Fear

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Kennt ihr diese Abende, an denen im familiären Kreis die alten Videokassetten ausgepackt werden? Dann schaut man sich das Hochzeitsvideo seiner Eltern an, den Film vom ersten Geburtstag oder wie man an Ostern mit dem Körbchen in der Hand aufgeregt durch den Garten stapft, um nach bunten Eiern zu suchen. Ich persönlich liebe es ja, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, wichtige und schöne Momente noch einmal zu erleben. Ohne so manches Video oder Foto hätte man sicher das ein oder andere Erlebnis vergessen.

Dass sich das mit den Fotos und Videos im Zeitalter von sozialen Medien und Smartphones jedoch irgendwie verändert hat, zeigt dieser britische Kurzfilm. Hier unterbricht die junge Frau ihren Freund beim Heiratsantrag, um das Ganze mit dem Handy zu filmen und nachdem das Liebesglück sofort auf den sozialen Medien zu teilen.

Moralische Diskussionen um die “Generation Smartphone” kennen wir schon, zum Beispiel in Form des Videos à la “Look Up”. In “Otherwise engaged” hat die Londonerin Alicia Macdonald jedoch etwas weniger Moral und etwas mehr Humor eingebaut, wodurch sich der Zuschauer amüsieren kann, aber trotzdem das eigentliche Problem bemerkt. Der Titel “Otherwise Engaged” (zu deutsch “anderweitig beschäftigt”) passt dabei mit seiner Doppeldeutigkeit wie die Faust aufs Auge, denn “engaged” heißt übersetzt “beschäftigt” und “verlobt”.

Irgendwie kann man ja auch verstehen, dass dieser Moment festgehalten werden will. Aber manchmal ist es dann doch wichtiger, etwas mit all seinen Sinnen zu genießen, anstatt es für die Nachwelt einzufangen. Schließlich bedeutet Aufmerksamkeit in so einem Fall auch, dass man für seine Kinder später eine lebendige Erzählung, anstelle eines Videos parat hat.

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Titelbild: © “Otherwised Engaged”

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen diese Woche: Landesverrat vs. Notwehr, der Wedding im Kommen, Tidner-Dates, Geschlechtervorurteile und Bioladen-Wahnsinn.

1. Wired: “Was wir tun, ist kein Landesverrat, sondern Notwehr“

© Shutterstock

Volk vs. Regierung. Johnny Häusler stellt diejenigen an den Pranger, die die Freiheit der Menschen in Deutschland verraten haben. Also all jene Politiker, die nichts gegen Spionage und die Unterdrückung der (Presse-)Freiheit tun.

2. The New York Times: “Wedding in Berlin Finally Has Its Moment“

© Gordon Welters

Laut der New York Times kommt der Wedding jetzt wirklich. Also echt jetzt! Wirklich! Ach man…

3. “Das absurde tinder-Date am Nebentisch. Ein Live-Protokoll“

„Und bist du eher ein Katzen- oder Hundetyp?” „Ich habe ein Meerschweinchen. Es heißt Rolf.“ #tinderdateAmNebentisch

— Carline Mohr (@Mohrenpost) 5. August 2015

Carline Mohr hat eine sehr lustige Tinder-Verabredung live getwittert und protokolliert. Learnings: Rolf ist ein spitzen Name, niemals nach Piercings in der Nase fragen und niemals über Bifi reden.

4. Jezebel: “Homme de Plume: What I Learned Sending My Novel Out Under a Male Name“

© Jezebel

Die Autorin Catherine Nichols beginnt ihre Buch-Manuskripte unter einem männlichen Synonym an Agenten zu verschicken – und hat plötzlich Erfolg. Eine Geschichte, wie Geschlechtervorurteile unsere Wahrnehmung bestimmen.

5. Mit Vergnügen: “Berlingeschehen – Wahnsinn im Bioladen“

via Cele Curbelo

Unser Autor Clint geht eher ungern im Bioladen einkaufen, was aber vor allem an den Leuten liegt, die ihm dort manchmal begegnen.

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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Titelfoto: © Juan G. Aunion/Shutterstock

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Ein Problem, das wohl jeder von uns kennt: Man ist unterwegs und verspürt plötzlich einen unangenehmen Harndrang, der nicht mehr zu ignorieren ist. In der eigenen Stadt weiß man meistens, in welches Lokal oder welchen Fast-Food-Laden man unbeobachtet auf die Toilette verschwinden kann. Aber in einer fremden Stadt gestaltet sich das Ganze schon schwieriger. Also: Ausschau halten nach öffentlichen Toiletten. Aber öffentliche Toiletten sehen meist wie die “schlimmste Toilette in Schottland” aus Trainspotting aus.

Also doch lieber der nächste Baum oder Busch für die Männer? Aber die sind längst nicht alle so offenherzig, wie man glauben mag. Dazu kommt, dass man dafür sogar verhaftet werden kann. Zumindest in der amerikanischen Küstenstadt New Orleans – aus der auch die Gründer der App “Airpnp” (pnp = pee and pee, “pee” zu deutsch: pinkeln) kommen. Airpnp klingt nicht ohne Grund wie die Wohnungsvermittlungsplattform Airbnb, denn bei dem phonetischen Pendant handelt es sich um eine Toilettenvermittlungsplattform. Ja, richtig gelesen. Sowas gibt es jetzt auch. Bei Airpnp kann man seine eigene Toilette kostenlos oder gegen Gebühr zur öffentlichen Nutzung anbieten. Was natürlich nur sinnvoll ist, wenn man selbst zu Hause ist.

Und der Harnbedrängte? Bekommt im besten Fall eine saubere Toilette, gut riechende Handseife und ein trockenes Handtuch. Ob diese Kritierien erfüllt werden, sollte man natürlich vorher in den Bewertungen lesen. In Berlin sieht das Angebot derzeit noch mau aus – lediglich die Kreativagentur “Lauthals” und ein privater Nutzer bieten ihre Schüsseln zum allgemeinen Gebrauch an. Wenn ihr aber derzeit in Amerika unterwegs seid, solltet ihr schnell fündig werden.

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Titelfoto: Szene aus Pulp Fiction

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Wer sich gerne über unanständige Dinge amüsiert, hatte mit dem Fußball-oder-Pornografie-Quiz und Orgasmus oder Leckerbissen” sicherlich schon seinen Spaß. Jetzt hat sich die PR-Agentur 88 Creative ein neues Ratespiel der besonderen Art einfallen lassen: Agency or Porn. In diesem Quiz müsst ihr erraten, ob der gezeigte Name ein Pornotitel oder der Name einer Werbeagentur ist.

Kleines Schmankerl: Man erfährt auch gleich das Erscheinungsjahr und die Darsteller der Erwachsenenfilmchen (wer’s mag) bzw. eine kurze Info und den Link zu den Werbeagenturen erfährt. Das Quiz ist tatsächlich gar nicht so einfach und die Doppeldeutigkeit der Begriffe zeigt mal wieder: Sex sells!

Hier könnt ihr Rätseln. Vergesst aber nicht, den Ton einzuschalten!

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Titelbild: via spiegel.de

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Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Themen diese Woche: Analog vs. digital, das perfekte Office-Outfit, Claire Danes in Berlin, NASA und die erschreckende Lage der Flüchtlinge vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin-Moabit.

1. Süddeutsche Zeitung: “Mein halbes digitales Leben“

© Super Mario

Max Scharnigg beschreibt sehr treffend das Gefühl, der halb digital, halb analog aufgewachsenen Menschen, die wie eine Brückengeneration eine kleine Welt in sich tragen, die es nicht mehr gibt. Schön und nostalgisch!

2. Broadly: “I Have No Idea How to Get Dressed for Work“

© Amanda Lanzone

Superprofessionell mit (Hosen-)Anzug oder doch lieber leger mit Shirt und Chinos? Ihr wisst nicht, wie ihr euch für die Arbeit anziehen sollt? Ihr seid nicht allein.

3. Zeit Online: “Erclaire mir Liebe“

© Everett Collection/Shutterstock

Benjamin Lauterbach hat Claire Danes in Berlin gesehen und sie nicht groupiemäßig angesprochen. Der Fehler seines Lebens?

4. NASA Tumblr: Your regular dose of space

© NASA

Ich weiß nicht, welchen Post des neuen Tumblr-Profils der NASA ich als erstes verlinken soll. Wer sich für Raumfahrt oder einfach nur faszinierende Bilder aus dem All interessiert, dessen Nerdherz wird hier nicht mehr aufhören zu schlagen.

5. Mit Vergnügen: “Das sind die Menschen, die den Flüchtlingen in Moabit helfen“

© Charlott Tornow

Auf dem Gelände des LaGeSo warten hunderte Flüchtlinge in der sengenden Hitze auf Registrierung und Unterbringung. Für ihr Überleben sorgen Berliner Bürger.

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.

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Titelfoto: © photobobs/Shutterstock

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Na, habt ihr gestern gut getrunken, könnt jetzt eure Augen kaum offen halten und würdet am liebsten zwei Tage vorspulen? Ihr seid nicht allein. Je nach Partylaune wachen wir fast jedes Wochenende mit einem dicken Schädel auf und nehmen den Rest der Welt nur noch durch einen schmerzlich-pochende Wand wahr. Aua.

Max Kersting kämpft wohl auch häufiger mit Übelkeit nach langen Nächten und hat deshalb den Tumblr “Deutsches Museum des Katers – wahrhaftig verkaterte Selbstportraits deutscher Individuen” – eingerichtet. Die Seite zeigt einen ganzen Haufen zerknautschter, alkoholgebeutelter Gesichter, bei deren Anblick der eigene Kopf noch ein klein wenig mehr zu schmerzen anfängt.

Oona (Berlin, 2015)

Kim (Stuttgart, 2014)

Tim (Münster, 2014)

Nadine und Lars (Düsseldorf, 2015)

Wenn ihr möchtet, könnt ihr eure eigenen Katerfotos an Max schicken. In diesem Sinne: Cheers.

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Titelfoto: © Deutsches Museum des Katers/tumblr

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Alles dreht sich um die Liebe. Jede Form der Kunst ist gefüllt von Herzschmerz, glücklichen Momenten und Leidenschaft. Aber, um ehrlich zu sein, so ganz ausgelutscht ist das Thema noch nicht. Vor allem, weil es manche Künstler noch immer schaffen, die Liebe geschickt in Szene zu setzen.

So auch der Regisseur Iam Rollo, über den sich nicht sonderlich viel in Erfahrung bringen lässt, außer, dass er ein paar Werbeproduktionen gemacht hat und damit seine eigenen Projekte finanziert. Und eines dieser Projekte ist der Kurzfilm “Between the Lines”. Darin verbindet er Musik, Poesie, Theater und Film und erschafft sieben Minuten voll Ästhetik und emotionaler Momente. Nichts Neues, aber doch anders. Und alles ist irgendwie schön. Die Darsteller, die Musik, die Kameraführung, die Texte. Hach, da kann man sich schon drin verlieren.

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Titelbild: © Between the Lines/ Vimeo

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