Quantcast
Channel: Netz – Mit Vergnügen Berlin
Viewing all 411 articles
Browse latest View live

Die bessere Barbie: Die Mighty Dolls sind schlau, mutig und einflussreich

$
0
0

collage


Barbiepuppen vermitteln nicht gerade das realistischste Körperbild von Frauen und Wissenschaftler haben mittlerweile sogar herausgefunden, dass man mit solchen Körpermaßen nicht einmal lebensfähig wäre. Barbiepuppen sind einfach nicht das richtige Spielzeug für Kinder. Aber anstatt sich nur zu beschweren, zeigt uns die Künstlerin Wendy Tsao, wie man es besser machen kann. Für ihr Projekt “Mighty Dolls” hat sie ihre persönlichen Heldinnen in Puppen verwandelt, ganz ohne Hypersexualisierung oder unwirkliche Schönheitsideale.

Ursprünglich hatte Wendy Kinderzeichnungen in Kuscheltiere verwandelt, doch nach acht Jahren bekam sie Lust auf ein neues Projekt. Also übermalte sie, inspiriert durch Sonia Singh, Puppengesichter. Dabei kam ihr die Idee, einflussreiche, starke Frauen als Puppen darzustellen, um Kindern Vorbilder zu geben, die nicht nur fiktionale Charaktere aus Disney-Filmen oder durchgestylte Teenager sind. Ihr Puppen sollten intelligente und mutige Frauen aus dem wahren Leben sein. Sie übermalte die übertrieben geschminkten Gesichter von Puppen und verpasste ihnen neue Kleidung. Die ersten Umsetzungen widmete Wendy ihren persönlichen Heldinnen.

Malala Yousafzai, Kinderrechtsaktivistin und jüngste Friedensnobelpreisträgerin

malalay

Jane Goodall, britische Verhaltensforscherin, die sich vor allem für den Schutz von Primaten einsetzt

janegoodall-e1444338140203

J.K. Rowling, Autorin der “Harry Potter”-Bücher und die wohl bekannteste Schriftstellerin Großbritanniens

jkrowling-e1444338511450

Waris Dirie, Autorin und Menschenrechtsaktivistin

warisdirie-e1444338294255

Roberta Lynn Bondar, Kanadas erste weibliche Raumfahrerin und Neurologin im All

robertabondar-e1444337827458

Wir finden diese Gedanken wichtig und die Umsetzung toll. Leider kann man aber die Puppen noch nicht kaufen.


Bilder: © Wendy Tsao

Der Beitrag Die bessere Barbie: Die Mighty Dolls sind schlau, mutig und einflussreich erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.


Der Führer wird das nicht liken! Wenn Rassisten unfreiwillig Geld spenden

$
0
0

rechts gegen rechts


Nach dem sehr lustigen Spendenlauf von Nazis gegen Nazis Deutschlands im letzten Jahr, hat sich das Zentrum Demokratische Kultur erneut etwas überlegt: Für jeden rassistischen Kommentar im Internet soll ein Euro an ein Flüchtlingsprojekt der Aktion Deutschland Hilft überwiesen werden.

So funktioniert es

Für jeden rassistischen Kommentar im Internet geht ein Euro an Aktion Deutschland Hilft und an EXIT-Deutschland, eine Initiative gegen Rechts. Je mehr Hasskommentare, desto mehr Euro also. Die Geldmittel für diese unfreiwilligen Spenden kommen vom 1. FC St. Pauli, Sky und Big FM. Welche Facebook-Seiten “Hass hilft” im Auge hat und wie viele Postings überhaupt erfasst werden können, ist nicht klar. Nur dass Facebook die Aktion ebenfalls unterstützt.

PastedGraphic-4

So kannst du mitmachen

Du kannst die Kasse von “Hass hilft” natürlich mit Spenden füllen, die sie in unfreiwillige Spenden umwandeln. Und natürlich sollst du Hass-Kommentare melden.

Die 10 fleißigsten Hass-Poster

Eine anonyme Rangliste der zehn fleißigsten Hass-Poster, jener Leute also, die unfreiwillig mit ihren rassistischen Kommentaren im Internet das meiste Geld umgesetzt haben. Glückwunsch!

Bildschirmfoto 2015-10-23 um 14.49.29

Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.


Titelfoto: © Rechts gegen Rechts/ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH

Der Beitrag Der Führer wird das nicht liken! Wenn Rassisten unfreiwillig Geld spenden erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Lesetipps fürs Wochenende #45

$
0
0

lesen


Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Diese Woche im Programm: ein Blick auf die junge, engagierte Generation, die Erotikmesse Venus, Vorratsdatenspeicherung, der Syrien-Krieg und Netzwerken.

Zitat der Woche

Wir sind im Landeanflug auf Hill Valley, Kalifornien… um 16:29 Uhr, am Dienstag, dem 21. Oktober 2015!

Doc Brown/Zurück in die Zukunft 2

1. Zeit Online: “Schaut euch die Weicheier mal an

Helfer-Miriam© Charlott Tornow

Der jungen Generation wird ja gern vorgeworfen, sie sei unpolitisch, desinteressiert und ignorant. Anne-Kathrin Gerstlauer fordert, dass diese Vorwürfe aufhören, besonders im Hinblick auf die Flüchtlingshilfe, die derzeit deutschlandweit auch von jungen Engagierten angetrieben wird.


2. Vice: “Ich kann nicht zeichnen. Ich kann ficken.

Venus, Erotikmesse, Vice© Grey Hutton

Die Vice hat sich auf der Erotikmesse Venus umgeschaut und Pornodarstellerinnen um eine Zeichnung gebeten. Vice-typisch geht’s ums Ficken und Titten, aber zwischen den Zeilen liegen auch ein paar Weis- und Wahrheiten übers Business und ihre Protagonisten.


3. Wired: “Die Vorratsdatenspeicherung ist ein Witz, über den wir lachen sollten

404, Vorratsdatenspeicherung© imgflip.com

Letzte Woche wurde (wieder einmal) die Vorratsdatenspeicherung verabschiedet. Der Bundestag hat mit 404 Stimmen die Totalüberwachung trotz aller Proteste beschlossen. 404! Welch Ironie, findet auch Johnny Häusler, der diesem Irrsinn nur noch mit Lachen begegnen kann.


4. Krautreporter: “Der Syrien-Krieg verständlich erklärt (auch für dich)

Syrien, Krieg© Christian Triebert/flickrCC

Wer verstehen will, warum die Flüchtlingswelle aus Syrien nach Deutschland gerade so groß ist, der muss den Syrien-Krieg verstehen. Rico Grimm erklärt (wie immer) verständlich, wie es dazu kam und welche Länder und Parteien mittlerweile ihre Finger im Spiel haben. Keine leichte Kost.


5. Mit Vergnügen: “Ein Netzwerk ist ein Zuhause und kein Supermarkt

Netzwerk© Kathrin Wessling

Scheiß auf Konkurrenz, scheiß auf Neid. Teilen macht schön und Wertschätzung noch schöner. Warum wir unser berufliches Netzwerk pflegen sollten, erklärt Kathrin in ein paar sehr schönen Worten.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © Chris/flickrCC

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #45 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

So sehen Politiker mit Dutt aus

$
0
0


Falls ihr euch schon länger gefragt habt, was dieser Dutt-Trend bei Männern soll, dieses kleine Knäuel Haare am Hinterkopf, dieses Stück Rebellion in Zöpfchenform: Sorry, wir wissen es auch nicht. Der Versuch, den einstigen Undercut mit einem “Man Bun” galant kaschieren zu wollen, wirkt oft eher lustig als passend und steht nur wirklich wenigen Männern.

Aber vielleicht haben einfach noch nicht die richtigen Leute den Dutt getragen? Wie wir jetzt wissen, sehen “Man Buns” nämlich bei einer Gruppe Menschen besonders gut aus: bei Politikern. Auf der Kreativplattform “DesignCrowd” finden sich zahlreiche ansehnliche Beispiele. Als Reaktion auf ein Dutt-Foto von Donald Trump, hatte das Team von Design Crowd dazu aufgerufen, noch mehr Männer mit neuen Hairstyle zu versehen. Beim Photoshop-Friseur sind diese schönen Exemplare herausgekommen:

© tapstudio/DesignCrowd

179864_7572887_1492357_9e48b0d8_image© lionx/DesignCrowd

US President Barack Obama actions© Alaya/DesignCrowd

Wir haben uns auch mal kreativ betätigt:

Bundespr‰sidentenwahl© Mit Vergnügen

Michael Müller, Berlin© Mit Vergnügen

Und auch wenn Angie eine Frau ist, wir wollten doch schon alle mal wissen, wie sie mit Dutt aussieht:

merkel dutt© Mit Vergnügen

Der Beitrag So sehen Politiker mit Dutt aus erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

“Hier geht’s lang! Hier geht’s rein! Hier geht’s nach oben!” Wenn Karussell-Ansager gute Laune haben

$
0
0

Rekkomandeur Peppe


Jahrmärkte, das sind zu viele Süßigkeiten, Autoscooter, lange Schlangen vor Fahrgeschäften, bauchkribbelnde Aufregung vor dem Karussell und die Sprüche der Ansager. Die Ansager übrigens heißen Rekommandeure und klingen immer gleich. Immer. Seit ich ein Kind war, also seit mindestens 20 Jahren. Wie die das machen, weiß ich nicht. Wahrscheinlich gibt es dafür eine entsprechende Ausbildung mit Stimmtraining und Floskelbuch. Wie schaffen die es, beim Anheizen so dermaßen gleichgültig unmotiviert zu klingen?

Rekommandeur Peppe jedenfalls erinnert mich wieder daran, wie ich als Kind zu haarsträubender Eurotrash-Musik mit kalten Fingern in den “Break Dancer” stieg und mich bereits nach ein paar Sekunden am liebsten von dem Teil in Mamis Arme gestürzt hätte. Hinter dem Schreibtisch sitzend macht das am Montagmorgen wiederum richtig gute Laune. Bitteschön, ja?!


gesehen bei Schlecky Silberstein

Der Beitrag “Hier geht’s lang! Hier geht’s rein! Hier geht’s nach oben!” Wenn Karussell-Ansager gute Laune haben erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Taxi Gourmet – Layne lässt sich von Berliner Taxifahrern ihre Lieblingsrestaurants zeigen

$
0
0

taxigourmet (1 von 3)-2


Wenn Layne Mosler in ein Taxi steigt, dann kann sie gar nicht mehr anders. Sie fängt sofort ein Gespräch mit dem Fahrer an. Seit wann er schon Taxi fährt, wie lang seine Schicht heute ist, wovon er eigentlich träumt. Erstmal ein bisschen Small Talk. Wenn sie sich gut verstehen, wenn sie ein gutes Gefühl hat, kommt sie zu ihrer eigentlichen Frage: “Wo gehen Sie am liebsten essen?”.

Wir sitzen im Adana Grill in Kreuzberg, Nähe Görlitzer Bahnhof. Layne trägt ihre vollen Haare offen, lächelt viel. Wenn sie spricht, hört man ihre kalifornische Herkunft. Hello, American English. Wir bestellen türkischen Joghurt und Auberginen-Humus. Das Restaurant hat ihr Mesut empfohlen, ein Berliner Taxifahrer und Judolehrer. Er kommt ursprünglich aus Adana, der Gegend in der Türkei, die dem Adana Grill seinen Namen gibt. Hier bekommt man keinen Döner, dafür aber richtig gutes Fleisch. “Das ist eines der wenigen Restaurants, in das ich schon vier- oder fünfmal zurückgekehrt bin. Eigentlich liebe ich Abwechslung”, schwärmt Layne.

Seit 2007 lässt sich Layne von Taxifahrern ihre Lieblingsrestaurants empfehlen. Damals lebt sie in Buones Aires. Eines Abends geht sie Tango tanzen (was man eben in Argentinien so macht) und bekommt ziemlich Hunger. Sie ruft ein Taxi und lässt sich spontan zum Lieblingsrestaurant des Fahrers bringen: “Das war wie eine Art Erleuchtung”. Er setzt sie vor einem ihr unbekannten Steakrestaurant ab. Layne isst so gut, wie schon lange nicht mehr. “Es ist ja nicht schwierig, ein teures Restaurant zu finden, dass gute Gerichte serviert, aber ein günstiges Lokal zu finden, in dem es auch noch gut schmeckt? Dafür muss man sich auskennen”.

taxigourmet
Layne war auch schon in New York und Buenos Aires.

Die Taxifahrer von Buenos Aires erscheinen ihr plötzlich wie der Zugang zu einer ganz eigenen kulinarischen Welt. “Niemand kennt eine Stadt so gut, wie Taxifahrer. Sie nehmen täglich die unterschiedlichsten Menschen in ihrem Auto mit, sie fahren durch die verschiedenen Stadtteile und wenn sie Pause haben, gehen sie dorthin, wo es schnell geht, gut schmeckt und nicht zu viel kostet”. Layne nimmt jetzt häufiger ein Taxi und hält ihre Erlebnisse auf einem Blog fest: “Taxi Gourmet”.

So offen und nett die argentinischen Taxifahrer sind, irgendwann zieht es Layne nach New York City, DIE Taxistadt schlechthin. Sie habe genug davon gehabt, ständig in Steakhäusern zu landen, sagt sie lachend und bändigt eine Haarsträhne, die ihr immer wieder ins Gesicht rutscht. New York it is.

In New York merkt sie jedoch schnell, dass sie ihre Strategie ändern muss. Jetzt fällt sie beim Einsteigen in ein Taxi nicht mehr mit der Tür ins Haus, sondern tastet sich erstmal langsam heran. “Ich habe den Fahrern bewusst Ziele genannt, die einfach nur ein paar Blocks die Straße runter liegen”. So müssen sie nur geradeaus fahren und können sich auf das Gespräch konzentrieren. Das funktioniert.

taxigourmet (3 von 3)-2

Für einige Zeit arbeitet Layne selbst als Fahrerin, um dem Beruf und der fremden Stadt noch näher zu kommen. Eine Erfahrung für sich: “Man wird eigentlich die meiste Zeit als Dienstleister, als Objekt behandelt und ignoriert, die wenigsten fangen ein Gespräch an”.

Als ihr eines Tages ein Lonely Planet Guide über Berlin in die Hände fällt, sitzt sie kurze Zeit später schon im Flugzeug nach Deutschland. In Berlin fühlt sie sich sofort zu Hause: “Das ging mir in keiner anderen Stadt vorher so”, erinnert sie sich begeistert und löffelt noch etwas Auberginen-Humus auf ihren Teller.

Um sich mit den Taxifahrern noch besser verständigen zu können, lernt sie Deutsch und landet in den unterschiedlichen Restaurants. Aber vor allem merkt sie, dass in dieser Stadt kaum jemand hauptberuflich Taxi fährt. Fast jeder, den sie trifft, lebt eigentlich für etwas anderes. Berlins Taxifahrer seien viele “Lebenskünstler”, meint Layne. Sie habe einen getroffen, der ein halbes Jahr Taxi fährt, um das andere halbe Jahr als Tauchlehrer in Thailand zu arbeiten. Sie ist einer Frau begegnet, die Heilpraktikerin ist und die sie immer noch ab und zu um Rat fragt. Und dann ist sie bei einem mitgefahren, der eigentlich Fotograf und Künstler ist. Der Nietzsche und Currywurst gleichermaßen liebt. Dieser Taxifahrer ist mittlerweile ihr Ehemann.

Früher träumte Layne davon, selbst ein Restaurant zu eröffnen. Sie arbeitete als Bedienung, schuftete in der Küche, schaute in allen gastronomischen Bereichen vorbei, um am Ende festzustellen: Sie will das doch nicht. Mit “Taxi Gourmet” fährt sie ihren eigenen Weg. Im Juli ist ihr erstes Buch auf Englisch erschienen, nächstes Jahr wird es auch auf Deutsch herauskommen. Eigentlich könnte die Geschichte hier zu Ende sein. Trotzdem, jedes Mal, wenn sie ein Taxi steigt, kann sie nicht anders. Sie muss einfach fragen.

Empfehlungen von Berliner Taxifahrern

Café Schönbrunnen

Hamy

“Das Muntagnola war die erste Empfehlung, die ich in Berlin bekommen habe. Zille, eine Taxifahrerin und Heilpraktikerin, schwärmte vom Essen dort. Ihre Schwester lebt in Italien, deshalb hat sie einen besondern Bezug zu italienischen Gerichten. Und sie hatte Recht, es schmeckt toll dort. Obwohl das Restaurant auf den ersten Blick etwas touristisch wirkt, lohnt sich ein Abendessen dort. Unbedingt probieren: Strangolapreti, eine Art Spinatgnocchi.”

Trattoria a’ Muntagnola | Fuggerstraße 27, 10777 Berlin

Café Schönbrunnen

Hamy

“Das Hamy, ein vietnamesisches Restaurant, hat mir Rumen, mein Ehemann, empfohlen. Er hat ein gutes Auge für günstiges, gutes Essen. Im Hamy geht es nicht nur schnell, es schmeckt auch lecker, vor allem das rote Curry. Wir gehen hier immer mal wieder gerne hin.”

Hamy | Hasenheide 10, 10967 Berlin

Café Schönbrunnen

Balkçi Ergun

“Dieses Fischrestaurant unter S-Bahn-Station Moabit ist ziemlich gut und ziemlich eigen. Überall, wirklich überall, kleben kleine Dankesnotizen, die Kundes des Ladens hinterlassen haben. Die Empfehlung für Balkçi Ergun kam von Dirk, der nicht nur Taxi fährt, sondern auch  Technomusik macht. Für ihn ist das Restaurant Kult.”

Balkçi Ergun | Lüneburger Str. 382, 10557 Berlin

Eine Übersicht aller Berliner Restaurants findet ihr auf dieser Karte. 


Fotos: Layne: © Milena Zwerenz, Muntagnola: © Mungtagnola/Facebook, alle anderen: © Taxi Gourmet

 

Der Beitrag Taxi Gourmet – Layne lässt sich von Berliner Taxifahrern ihre Lieblingsrestaurants zeigen erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Wenn aus Kinderzeichnungen Kuscheltiere werden

$
0
0

ikea-toys-arms-2015


Wenn Kinder malen, hat das seine ganz eigene Ästhetik. Ihnen geht es nicht um möglichst realitätsnahe Bilder, sondern um Farben und Phantasien. Wenn man Kinder bittet, Monster zu malen, kommen dabei die lustigsten Zeichnungen heraus.

Das gute, alte schwedische Möbelhaus IKEA hat sich das zunutze gemacht und Kinder darum gebeten, ihre Monster-Zeichnungen einzureichen (das Ganze ist Teil einer Aktion mit Save the Children und UNICEF). Aus den schönsten Motiven sind jetzt kleine, feine Kuscheltiere entstanden. Ein schönes Projekt. Wir wollen den Dino haben! Sofort!

ikea-toys-neck-2015 ikea-toys-ears-2015 ikea-toys-dino-2015 ikea-toys-bird-2015 ikea-toys-tiger-2015ikea-toys-bat-2015ikea-toys-group-2015

Fotos: © IKEA

Der Beitrag Wenn aus Kinderzeichnungen Kuscheltiere werden erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Lesetipps fürs Wochenende #46

$
0
0

Lesen


Wir empfehlen euch wöchentlich interessante Artikel aus dem Netz. Diese Woche im Programm: Geheimnisse in Zeiten der Digitalisierung, Drew Barrymore im Interview und der Hermannplatz als Lieblingsort.

Zitat der Woche

Das war die schlimmste WG-Party, auf der ich je war.

1. im Gegenteil: “Supervision – Wenn man müde ist vom Helfen

imgegenteil_Header2_Supervision-1050x700© im Gegenteil

Mit im Gegenteil verbinde ich schon lange nicht mehr nur eine Kuppel-Plattform (auch wenn es das Hauptgeschäft der Gründerinnen Anni und Jule ist). Ich verbinde damit viel mehr die Einträge und Berichte aus dem Leben der Blogger, besonders die Berichte von Jule, die seit fast drei Monaten vor dem LAGeSo ehrenamtlich und aufopferungsvoll hilft. Hier erzählt sie, warum Helfen doch auch immer bei dem Seelenfrieden des Helfenden beginnt.


2. The Atlantic: “If You’re Not Paranoid, You’re Crazy

paranoid© The Atlantic

Walter Kirn sorgt sich nicht nur um seine Privatsphäre, sondern auch um seine Geheimnisse in Zeiten, in denen digitale Devices Gespräche mitschneiden oder Telefonnummern automatisch zu Facebook-Profilen zugeordnet werden können. Er sagt: Wenn wir nicht paranoid sind, sind wir verrückt.


3. Frank Stauss: “Es ist Zeit

photo-1444167827109-712640e22c8e© Kendall Lane/Unsplash

Eine Brandrede auf die Menschlichkeit.


4. The Guardian: “Drew Barrymore: ‘My mother locked me up in an institution at 13. Boo hoo! I needed it’”

Drew-Barrymore© Danielle Levitt for the Guardian

Drew Barrymore hätte einer dieser Kinderstars werden können, die ihre Zukunft mit 15 Jahren im Showbusiness verloren haben. Alkoholproblem mit 11, drogenabhängig mit 12, Entzugsklinik mit 13. Im Interview mit dem Guardian erzählt sie die 40-Jährige von ihrem Leben und wie sie nicht verrückt geworden ist.


5. Mit Vergnügen: “Lieblingsort auf den zweiten Blick: Hermannplatz

Hermannplatz, Berlin© Charlott Tornow

Auf dem Hermannplatz fühlt sich unser Autor Clint noch immer wie ein suchender Neuling in Berlin voller Sehnsucht.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © Negative Space

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #46 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.


Happy Tag des Einhorns!

$
0
0

shutterstock_308285702


Heute, am 1. November 2015, ist der internationale Tag des Einhorns. Dieser Tag hat sogar eine Facebook-Veranstaltung mit über 275.000 Zusagen. Damit erfreut sich wohl kein Fantasietier so großer Beliebtheit wie das Einhorn. Kein Wunder, es kann buntes Eis kacken, hat immer einen Regenbogen in der Nähe und atmet Glitzer. Deshalb gibt es heute, zur Feier des Tages, ein kleines Einhorn-Special.

tumblr_mm6ky9RMox1qlgsvpo1_500

Ein paar kreative Köpfe aus Berlin haben die weit verbreitete Liebe zu Einhörnern erkannt und eine Marke draus gemacht. Für Kondome.

Kondome

Offensichtlich kann man mit Einhörnern einfach alles verkaufen. #SquattyPotty

Mittlerweile wird sogar schon mit Einhornfleisch selbst gehandelt. #AnimalCruelty

Bildschirmfoto 2015-10-30 um 16.03.04

Was wohl diese hedonistische, polyamoröse Einhorn-Bewegung aus London dazu sagt? Die nehmen das mit den Einhörnern SEHR ernst.

Man könnte fast meinen, da sind Drogen im Spiel…

tumblr_nwtp6hJftm1ujpe3oo1_500

 Drogen hin oder her, Einhörner bringen Glück (und Motivation).

giphy

Aber es gibt noch mindestens zehn weitere Gründe, warum man Einhörner toll finden kann. Diesen zum Beispiel.

Bildschirmfoto 2015-10-30 um 15.26.45

Noch nicht genug? Auf Buzzfeed könnt ihr testen, welche Art Einhorn ihr seid.

Bildschirmfoto 2015-10-29 um 16.08.59

Happy Unicorn Day!

giphy

 


Titelbild: © MarbenZu/Shutterstock
GIF Hund, Foto Drugs: © Tumblr
Einhorn Kondome: © Liz von Wagenhoff and Marco Woldt/Einhorn
GIFs: © Giphy
Einhornfilet: © ausberlin.de

Der Beitrag Happy Tag des Einhorns! erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Schöne Landschaften und haarige Hoden – Nutscaping als neuer Trend

$
0
0

tumblr_n8reguhMO71tpaqwwo1_1280


Liebes Internet, heute hast du uns mal wieder mehr gezeigt, als wir sehen wollten. Genauer gesagt: Eier, Hoden, Säcke. Denn die Welt hat offensichtlich einen neuen Trend für sich entdeckt: “nutscaping”, Fotos, die tolle Landschaften (“landscapes”) und (meist haarige) Hoden (“nuts”) vereinen. Eieiei.

Wir sind fasziniert und angeekelt zugleich und ein bisschen erquickt über die hübsche Anleitung zum Nachmachen.

1. Find yourself somewhere awesome.
2. Turn your back to the awesome scene.
3. Drop your pants.
4. Bend over and shoot Nutscape back through your legs.

Vollbildaufzeichnung 02.11.2015 104519.bmp
Eure eigenen erfolgreichen Schnapschüsse könnt ihr auf der Seite übrigens direkt hochladen. In diesem Sinne: Möge das Ei mit euch sein.

tumblr_ne3y7rEXNY1tpaqwwo1_1280

tumblr_nwp69xK1z71tpaqwwo1_1280

tumblr_nirq08tRKi1tpaqwwo1_1280

tumblr_n9se3axT531tpaqwwo1_1280

tumblr_n9sejkk8fY1tpaqwwo1_1280


Alle Fotos: nutscapes.com/tumblr

Der Beitrag Schöne Landschaften und haarige Hoden – Nutscaping als neuer Trend erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Für Jimmy Kimmel haben Eltern mal wieder ihre Kinder verarscht

$
0
0

Bildschirmfoto 2015-11-04 um 11.35.49


Halloween ist vorbei und noch immer freuen sich Kinder über ihre frisch erbeuteten Süßigkeiten. Jeder kennt das Gefühl, stundenlang um die Häuser zu ziehen, vor sämtlichen Türen “Süßes oder Saures” zu sagen, um danach stolz mit einem prall gefüllten Beutel nach Hause zu kommen. Seit fünf Jahren nutzen Eltern diese Freude schamlos aus. Denn damals hatte Jimmy Kimmel die fiese Idee, dass Eltern ihren Kindern sagen, sie hätten ihre Halloween-Süßigkeiten aufgegessen.

Eigentlich ist das schon ein alter Hut, aber endlich gibt es wieder ein neues Video. Gerade hat Jimmy Kimmel in seiner Show die besten Ausschnitte von 2015 gezeigt und irgendwie schaut man sich auch die Videos der letzten Jahre zu gern nochmal an. Hier ist Jimmy Kimmels “I Told My Kids I Ate All Their Halloween Candy 2015”:

Und weil es so schön ist, sind hier noch die Videos der letzten Jahre.

Der Beitrag Für Jimmy Kimmel haben Eltern mal wieder ihre Kinder verarscht erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Fat & Furious – Diese Burger sind Kunst!

$
0
0

burger5


Keine Frage, wir lieben Burger. Aus dieser Mahlzeit ist mittlerweile eine ganz eigene Kunstform geworden. Doch solche Burger, wie die, die Thomas und Quentin aus Paris zaubern, haben wir noch nicht gesehen.

Die beiden Designer haben ihre Mittagspause in ein Fest der Brötchenhälften verwandelt. Weil ihnen die Sandwiches, die es zu kaufen gibt, zu lasch schmeckten, machten sie sich selbst daran, neue Kreationen zu erstellen: eineinhalb Stunden Zeit, um eine Idee zu finden, einkaufen zu gehen, zu kochen und das Ganze hübsch anzurichten. Auf ihrer Seite “Fat & Furious Burger” kann man alle Werke anschauen. Wir sind beeindruckt und müssen wohl bald das Buch der beiden Jungs bestellen.

Sie haben zum Beispiel schon diese Burger produziert und inszeniert:

Back To The Burger.

burger

Jurassic BurgEgg.

burger2

Sunburnger.

burger 3

Canicule Burger.

Burger, Fat Furious

Happy Birthger! 

tumblr_n6qqdvHOMu1rng1udo1_1280

Noch mehr Burger hier.


Fotos: © StudioFurious

Der Beitrag Fat & Furious – Diese Burger sind Kunst! erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Lena Dunham hat jetzt ihren eigenen Podcast

$
0
0

lena-1


Manchmal hat man das Gefühl, Lena Dunham wäre omni-medienpräsent. Gerade erst hat man ihren Lenny-Newsletter abonniert, schon schwirrt der erste Teaser für die 5. Staffel von GIRLS durchs Internet und schwupps, steht schon die nächste Neuigkeit an: Lena hat jetzt auch ihren eigenen Podcast am Start, den sie zusammen mit Jenna Weiss-Berman aufgebaut und mit Buzzfeed produziert hat.

In “Women of the hour” interviewt sie tolle Frauen: “5 episodes exploring themes I only scratched the surface of in my book: Friendship, Bodies, Love & Sex, Work and The Big Picture”. Die erste Episode ist jetzt online und dreht sich rund ums Thema “Freundschaft”.

Eine Mini-Episode konnte man sich bereits vorab anhören, in der sich Lena und Emma Stone darüber unterhalten, wie sie bei der Arbeit genannt werden wollen (Emma: “dude ist fine”).

Ihr könnt euch den Podcast hier anhören.

Der Beitrag Lena Dunham hat jetzt ihren eigenen Podcast erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Lesetipps fürs Wochenende #47

$
0
0

shutterstock_318707351


Ihr habt Lust auf gute Artikel, wir empfehlen euch welche. Diese Woche haben uns diese Texte über Frauen auf dem Rolling Stone’s Cover, Body Shaming auf Instagram und eine neue Methode zur Aufklärung von Verbrechen besonders Spaß gemacht.

Zitat der Woche

Social Media is not real life.

Model Essena O’Neill darüber, warum sie mit Instagram Schluss gemacht hat

1. dazed: “Has Instagram become the ultimate tool for body shaming?

ashley armitage
© Ashley Armitage

Instagram, was es mit uns, unserer Selbstwahrnehmung und ästhetischen Normen anstellt, ist und bleibt ein Thema. So auch in diesem Artikel über Body Shaming.


2. Süddeutsche Magazin: “Die Gene sagen alles” 

shutterstock_93961822 (1)
©Fer Gregory/shutterstock

Der Forscher Manfred Kayser hat eine Methode entwickelt, mit der man jeden Mord und jede Vergewaltigung aufklären könnte. Nur ist die in Deutschland (noch) verboten.


3. Vice: “Ich habe fünf Tage lang wie Gwyneth Paltrow gelebt

ich-habe-fuenf-tage-lang-wie-gwyneth-paltrow-gelebt-106-body-image-1444812743-size_1000
© Dominik Pichler

Michael Buchinger, auch bekannt durch Youtube, hat einen Selbsttest gewagt. Fünf Tage lang hält er sich an Gwyneth Paltrow’s Ernährungsweise und verzichtet (mehr oder weniger) auf Kaffee, Alkohol, Milch, Eier, Zucker, Meeresfrüchte, Tiefseefische, Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Auberginen, Mais, Gluten, Fleisch und Soja – eine etwas abstruse Auswahl. Mit viel Humor und Selbstironie erzählt er von seiner Woche.


4. Noisey: “Einmal Jubeln, bitte: Adeles ‘Rolling Stone’-Cover zerstört männliche Vorstellungen

adele1
© Rolling Stone

Nach einer dreijährigen Pause stürmt Adele mit ihrer neuen Single “Hello” die Musikwelt. Auf dem Rolling Stone wird sie in einer Natürlichkeit abgebildet, die für Frauen in dem Showbusiness eher selten sind. Noisey schreibt darüber, dass solche Fälle leider noch immer als untypisch gelten und stellt weitere Coverfotos vor, die einen Bruch machen mit der “Frau als Subjekt des männlichen Blicks”.


5. Mit Vergnügen: “Keine Sprühdosenliebe! Es ist nicht das Vermissen, das schmerzt.


© Julius Kraft

“Dann haben wir plötzlich nicht mehr gepasst.” Unser Autor entdeckt am U-Bahnhof Bernauer Straße ein Graffiti, das leider nicht für ihn bestimmt ist.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © A. and I. Kruk/shutterstock.com

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #47 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

So sieht es aus, wenn man Nicht-Kreative fragt, ob sie einen unbezahlten Entwurf machen

$
0
0

pitch


In der Kreativbranche ist es normal, dass mal schnell einen kostenlosen Entwurf macht. Wenn es dem Kunden dann gefällt, gibt es vielleicht einen Auftrag. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Die kanadische Werbeagentur Zulu Alpha Kilo hat dieses kleine Video gemacht und fragt eine Architektin, ein Fitnesstrainer und einen Pizzabäcker, ob sie ihr Produkt umsonst “pitchen” wollen. Natürlich mit der handelsüblichen Verlockung, dass daraus ja vielleicht auch mehr werden könnte. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Das zu erwartende aber sehenswerte Ergebnis gibt es hier.

Ich werde diese Video abspeichern und jedem schicken, der nach einem schnellen Entwurf oder kostenlosen Pitch fragt.

Der Beitrag So sieht es aus, wenn man Nicht-Kreative fragt, ob sie einen unbezahlten Entwurf machen erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.


So lustig sehen Katzen aus, wenn sie ihr Fell in Slow Motion schütteln

$
0
0

Vollbildaufzeichnung 10.11.2015 103432.bmp


Erinnert ihr euch noch an die tolle Fotostrecke “Shake” von Carli Davidson mit Hunden, die ihr nasses Fell schütteln und dabei aussehen wie süße, kleine verstörte Monster? Davidson scheint ebenfalls ziemlich Spaß damit gehabt zu haben und hat direkt noch eine Fotosserie mit sich schüttelnden Welpen und eine mit Katzen produziert. Das Ganze gibt es auch als Video und Buch. Wir stellen fest, Slow Motion kann echt fies sein (“Shake it off” als Ohrwurm übrigens auch). Miau.

Der Beitrag So lustig sehen Katzen aus, wenn sie ihr Fell in Slow Motion schütteln erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Ihr könnt Shia LaBeouf live dabei zusehen, wie er all seine Filme hintereinander guckt

$
0
0

shialabeouf


Shia LaBeouf kennen wir bereits für seine merkwürdigen Äußerungen und manchmal nicht ganz verständlichen Aktionen. Trotzdem ist er irgendwie immer noch ein cooler Dude. Wer Lust hat, kann ihm jetzt live dabei zusehen, wie er sich die nächsten drei Tage all seine Filme in umgekehrter chronologischer Reihenfolge hintereinander anguckt. Das Ganze ist ein Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit Nastja Säde Rönkkö and Luke Turner: “From noon on 10th November 2015, #ALLMYMOVIES by LaBeouf, Rönkkö & Turner will commence at the Angelika Film Center, 18 West Houston Street, NYC.” Solltet ihr in der Nähe sein, könnt ihr euch auch im Kinosaal dazusetzen.

Im Stream wird leider nicht eingeblendet, welcher Film gerade läuft. Man kann sich aber grob hieran halten.

Hier geht’s zum Live-Stream.

Der Beitrag Ihr könnt Shia LaBeouf live dabei zusehen, wie er all seine Filme hintereinander guckt erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Das sind die besten Tinder-Gespräche ever

$
0
0

tinder


Ich dachte immer, dass sich Leute auf Tinder nur uninspiriertes Zeug schreiben. “Hey, na, wie geht’s, was machst du so?” Vielleicht reicht es noch für ein Date. Aber “Tinder Nightmares” zeigt uns, dass es doch noch ziemlich gute Gesprächsverläufe zwischen zwei Menschen auf Tinder geben kann. Mitte November kommt davon sogar ein Buch heraus. Bis dahin schauen wir uns den sehr lesenswerten Instagram-Account an und amüsieren uns.

Der Beitrag Das sind die besten Tinder-Gespräche ever erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Menschen, die von ihren Smartphones aufgesaugt werden

$
0
0

Antoine Geiger, Smartphone


Gerade ist “Smombie” zum Jugendwort des Jahres gekürt worden. Es steht für “Smartphone-Zombie” und damit für alle, die ständig nur auf ihr Smartphone starren. Wir wissen nicht, ob das Wort tatsächlich von irgendwem verwendet wird, kennen die Spezies der Smombies aber nur zu gut – ebenso wie der französische Künstler Antoine Geiger. Für seine Serie “Sur-Fake” hat er Fotos mit Menschen, die ihre Smartphones im Blick haben, hübsch verzerrt. Das Projekt soll zeigen, wie sehr wir uns von unserer Umwelt entfernen, in dem wir sie häufig nur noch durch Bildschirme anschauen: “Sur-Fake is placing the screen as an object of “mass subculture”, alienating the relation to our own body, and more generally to the physical world”.

antoinegeieger4antoine geiger2anotine geigerantoine geiger1antoinegeiger5


Fotos: © Antoine Geiger

Der Beitrag Menschen, die von ihren Smartphones aufgesaugt werden erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Lesetipps fürs Wochenende #48

$
0
0

lesen


Ihr habt Lust auf gute Artikel, wir empfehlen euch welche. Diese Woche können wir euch ein sehr sympathisches Interview mit Phil Collins, einen Blick hinter die Kulissen von Barack Obamas Social-Media-Welt und einen schönen Text über einen Abend vorm Späti am Schlesi ans Herz legen.

Zitat der Woche

#NousSommesUnis

Was in Paris passiert ist, macht uns sprachlos.

1. medium: “Living and Dying on Airbnb

living dying airbnb medium matter
© Matter/Medium

Airbnb hat wahrscheinlich jeder von uns einmal genutzt, mal bessere, mal schlechtere Erfahrungen gemacht. Trotzdem hat das Unternehmen ein eher positives Image. Dass in Airbnb-Wohnungen aber auch Unfälle passieren und Menschen sterben, wird kaum thematisiert. Zak Stone schreibt darüber.


2. ZEIT Online: “Selbst ich werde irgendwann cool

phil collins santi banks flickr CC
© Santi Banks/flickr CC

Phil Collins Lieder gelten als Inbegriff nerviger Radiomusik. Wie sehr ihn seine eigenen Songs nerven und wieso er nie die Hoffnung aufgegeben hat, vielleicht doch irgendwann mal als cool zu gelten, erzählt Phil in diesem sehr sympathischen Interview mit Christoph Dallach.


3. New York Times: “A Digital Team Is Helping Obama Find His Voice Online

Vollbildaufzeichnung 14.11.2015 075034.bmp

Barack Obama ist auf Facebook, Twitter und Co. vertreten. Aber nur die wenigsten seiner Posts kommen von ihm selbst. Ein 20-köpfiges Social-Media-Team hilft dabei, Obama online eine Stimme zu verleihen.


4. Vice: „Die Leute lügen, um sich zu schützen. Das mache ich nicht“

charlotte roche
© Sandra Stein

Gerade erst hat Charlotte Roche ihr neues Buch veröffentlicht. Vice hat mit ihr übers Schreiben, Roche und Böhmermann und Flüchtlingsgegner geredet. Und man denkt sich wieder nur, was für eine coole Sau die Charlotte doch ist.


5. Mit Vergnügen: “Berlingeschehen – Nachts vorm Späti am Schlesischen Tor

späti_saschakohlmann_flickr
© Sascha Kohlmann/flickr CC

Unser Autor Clint hängt nachts vorm Späti am Schlesi rum und beobachtet dabei allerhand lustige Vorkommnisse.

 

Ihr braucht noch mehr Lesestoff? Diese Artikel haben wir euch letzte Woche empfohlen.


Titelfoto: © A. and I. Kruk/Shutterstock.com

Der Beitrag Lesetipps fürs Wochenende #48 erschien zuerst auf Mit Vergnügen Berlin.

Viewing all 411 articles
Browse latest View live