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Vom 06. bis 08. Mai findet wieder das große Klassentreffen der deutschen Internetszene statt. Was 2007 als Treffen einer noch überschaulichen Bloggerszene begann, ist heute eine der wichtigsten internationalen Konferenzen rund um die digitale Gesellschaft und Zukunft.
Das Internet geht uns alle was an. Das Netz ist zwar noch immer ein großer, bunter Spielplatz – und das sollte auch so bleiben! –, aber wer nach den Enthüllungen von Edward Snowden oder zuletzt
Heartbleed – einer der schlimmsten Sicherheitslücken der vergangenen zwei Jahre – noch nicht für Netzkontrolle und -überwachung sensibilisiert wurde, dem sollte das Internet verboten werden. Unter dem Motto "Into the Wild" stehen daher auch die Thema Überwachung, Verantwortung, Kontrolle und Strukturen des Netzes im Zentrum der diesjährigen
re:publica.
Über
250 Stunden Programm, verpackt in Panels, Diskussionen und Workshops, sollten euch dann auch genug Stoff zum Nachdenken und Entdecken geben. Highlights gibt es ziemlich viele und ich kann mich selbst so spontan gar nicht entscheiden, werde aber versuchen, diese Sessions zu besuchen:
- "Into the Kiez: Gefahrengebiet Lokaljournalismus", 06.05., 12:30 – 13:30, Stage 5
- "The digital money revolution", 08.05., 16:15 – 16:45, Stage 5
- "Roboterjournalismus: Wenn Algorithmen Nachrichten machen", 08.05., 13:00 – 13:30, Stage 5
- "Wie ich lernte, die Überwachung zu lieben", 08.05., 16:15 – 17:15, Stage 2
- "Wer soll uns regulieren?", 06.05., 17:15 – 17:45, Stage 2
Viel Spaß im digitalen Jungle!
re:publica | 06. – 08. Mai | STATION-Berlin | Tickets: ab 90 Euro