Es gibt Künstler, die den Herbst ihres Lebens zwischen Best Of Touren in zu engen Hosen und am Strand mit zu wenig Sonnencreme verbringen und es gibt die Band Yello. Boris Blank, musikalischer Kopf der Band, hat mit 61 Jahren noch lange keine Lust auf Starruhestand. Gerade erschien die in Zusammenarbeit mit Hakan Libdo entstandene Yellofier App. Eine Mischung als Drumcomputer, Sequenzer und Sampler. Ganz intuitiv und kinderleicht zu verstehen, regt die App dazu an, Umgebungsgeräusche zu sampeln, diese mit typischen Yellosounds zu verfremden und daraus Tracks zu basteln. Diese App ist sowohl für erfahrene Produzenten, als auch für Laien interessant und verständlich. Und ist im April kostenlos im App Store erhältlich.
Auf der Webseite gibt es den Yellofier Track Contest. Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Über die Yellofier-App kann jeder einen eigenen Track basteln oder eine vorhandene Vorlage überarbeiten. Die Vorlagen kommen von Trentemøller, Booka Shade, Henrik Schwarz und natürlich Yello. Jeder kann seinen eigenen Track auf der Webseite hochladen und von allen anderen bewerten lassen. Aus den 10 best-bewertesten Liedern küren Yello dann ihren Lieblingstrack. Der Gewinner fliegt nicht nur nach Zürich, um mit Boris Blank persönlich die Stadt zu yellofizieren, sondern findet seinen Track ebenfalls auf der nächsten Electronic Beats Compilation wieder. Einsendeschluss für Tracks ist der 1. Juni.
Am kommenden Donnerstag wird die App im 4010 Shop vorgestellt. Eintritt frei. Beginn ist 20.00 Uhr.